Mittwoch, 30. Januar 2013

Helicobacter zum Zweiten

Ich musste wieder mal eine Stuhlprobe abgeben, da ich ja Helicobacter hatte und diese völlig weg sein müssen vor der Operation.

Nun hoffe ich, dass ich diese mit der Antibiothika-Therapie besiegt habe, sonst geht die Prozedur nochmals von vorne los. Ich habe ja nur noch fünf Wochen Zeit, sonst ist die Operation in Gefahr.

Dienstag, 29. Januar 2013

Porto ade

Leider ist heute unser Tripp in Porto zu Ende und wir müssen zurück in die Schweiz.


Es waren trotz schlechtem Wetter wundervolle Tage.

Montag, 28. Januar 2013

Portugisischer Haarschnitt

Heute Morgen ist das Wetter so la la, es regnet nicht immer aber schön ist es auch nicht gerade. Wir beschliessen einen Stadtrundgang zu machen und das Museeum Verkehr und Kommunikation zu besuchen.

Beim schlendern sehen wir Maurische Bauten, wie auch sehr moderne und alte Architektur.

Porto ist eine sehr interessante Stadt, die aber dringend Geld braucht, man merkt einfach, dass der Staat in einer Krise steckt.

Die Portugiesen sind sehr zurück haltende Personen, die aber sehr gerne helfen und immer ein lachen auf dem Gesicht haben.

Beim Museeum werden wir angewissen wo es durch geht und leider gerade zuerst zur Kommuniktion, die uns so überhaupt nicht interressiert. Wir wollen doch die Motorisierten Exponate sehen. Nach einem schnell Durchlauf gehts endlich zu den Autos. Hier gibt es eine eher kleine Ausstellung, dafür aber mit schönen Exponaten, diese haben wir innert kurzer Zeit begutachtet, der Kaffee danach ist länger gegangen.

Weiter am Douro entlang zum Wurst essen und mit der Standseilbahn rauf in die Stadt. Da wir wieder in der Nähe des Majestic Kaffee sind gehen wir auch hinein um einen zu trinken.
Plötzlich, hatte ich das Gefühl auch meinen Haarschopf zu verschönern und der Muger bestärkte mich darin, zuvor wollte ich aber noch eine Handtasche kaufen, was ich eigenlich bei jeder Reise mache. Ich habe einen Laden gefunden, aber leider ist es nicht bei einer Tasche geblieben, denn es sind nund Drei.


Als meine Verschönerungskur fertig war genossen wir noch den Abend, denn Morgen geht es für nach Hause.

Sonntag, 27. Januar 2013

Stinkender Fisch mit Sahne

Heute ist das Wetter Gott sei Dank wieder gut. Aber unsere Kleidung hat über Nacht nicht mögen trocknen, da ja die Portugiesen keine Heizungen haben sondern nur Klimaanlagen. Also stürzen wir uns in die nässlichen Kleider und ab gehts.

Wir besuchen zuerst ein Markthalle. Es gibt wie überall, Gemüse, Früchte, Fleisch und stinkender Fisch. Eine Marktfrau beschimpft mich, da ich den Schal über die Nase gezogen habe, aber ich hasse einfach diesen Fischgeschmack. Wäääääähhhhh

Weiter flanieren wir an einigen guten, modischen Geschäften vorbei bis zum Cafe Majestic, das soll Portos schönstes Kaffeehaus sein. Da wir aber gerade Kaffee gehabt haben geht es weiter durch die Gassen wo wir sehr viele schöne und weniger schöne Häuser und Kirchen sehen.

Da das Wetter gut ist, beschliessen wir nochmals zum Douro zu gehen, aber zuerst mit der Metro wieder darüber und über die Eiserne Brücke laufen, denn hier ist die Aussicht heute sicherlich besser.

Als wir die schönen Kaffees unten am Ufer sehen, geht es zu Fuss über viele Treppen und steile Strassen hinunter. Unten angekommen haben wir entlich Lust auf einen guten Kaffee unter freiem Himmel.

Wir spazieren am Duoro entlang und entdecken ein Historisches Tram, was für uns heisst einsteigen. Die Fahrt bringt uns wieder zum Leuchtturm von Gestern.

Plötzlich ist es dem Muger nicht mehr so gut und er hat auch anzeichen von Fieber, als nichts wie zurück zum Hotel. Aber unterwegs mussten wir noch einen Stop einlegen, denn wir fahren am Konzerthaus vorbei und bei einer solchen Architektur kann es dem Muger noch so schlecht gehen, wir besichtigen es.

Aber jetzt nichts wie ins Hotel einwenig schlafen, damit wir für den nächsten Tag wieder fit sind.

Samstag, 26. Januar 2013

Regenschirm ade

Es ist heute ein richtig schöner Tag, die Sonne verweigert sich und das Wasser von oben hört einfach nicht auf. Was machen wir blos bei solchem Wetter? Wir fahren Metro und gehen ins Seelife, dieses steht gleich an der Meeresküste und somit sehe ich zum ersten Mal den Atlantik.

Das Meer ist sehr stürmisch und es hat Meterhohe Wellen, es ist fantastisch dies zu sehen.

Im Seelife sind wir fast die einzigen Gäste und uns alleine wird sogar das Haie füttern vorgeführt.



Da ich bereits bis auf den Laib klatsch nass bin, kaufe ich mir einen Regenschirm mit dem Aufdruck Seelife.

Weiter geht es an der Küste entlang zum Delta des Duoro, hier steht ein alter Leuchtturm, der Muger beschliesst diesen zu erkunden. Ich bleibe aber in sicherem Abstand zu den Wellen, denn ich will nicht nasser werden. Weit gefehlt, ich bin denn noch nässer, denn mein neuer Schirm hat keine halbe Stunde überlebt, so hat es gestürmt.


Jetzt aber ab ins Hotel aufwärmen. Wir nehmen den Bus der uns bis fast vor das Hotel bringt aber weit gefehlt. Er schmeisst und etwa ein Kilometer vor dem Ziel raus, da es eine Baustelle hat wo er nicht durch kommt. Somit heisst es laufen, laufen, laufen. Vazid - noch nässer geht nicht.

Freitag, 25. Januar 2013

In luftigen Höhen

Wir beäugten die Ponte de D. Luis I., denn es ist eine schöne Eisernebrücke, die wir unten zu Fuss überquerten um auf die andere Seite zu kommen. Die Brücke kann man unten wie oben überqueren, was wir natürlich beides taten.

Am anderen Ufer ist der Ort Vila Nova de Gaja.

Dieser Ort ist bekannt für den Portwein, leider trinken wir beide keinen Wein, somit begnügen wir uns aber mit einer anderen Atraktion, der Luftseilbahn.


Wir Bergler steigen natürlich in jede erdenkliche Bahn, also somit auch in diese.

Oben angekommen geniessen wir die Aussicht, leider spielt das Wetter nicht mehr so mit, denn es fängt an zu regnen. Also ab in die Metro die eben oben über die Brücke fährt ins Hotel.

Uns überkommt so ein kleines Hungergefühl, denn seit dem Frühstück haben wir nichts zu uns genommen, also ab in die Altstadt.

Zuerst geht es zum Pralinenladen Arcadia, wo ich eine horrende Summe für zweihundert Gramm Pralinen ausgegeben habe und weiter zum Bahnhof Bento.

Dieser Bahnhof ist bekannt für die wundervollen Plättli (Fliessen) arbeiten.

Zum Abschluss des Abends gehen wir visa vie von unserem Hotel in ein Lokal und bestellen ein Francesinha, ein komisches Gericht aus Toastbrot, Würsten, Schinken, Käse und einer ebenso komischen Sauce. Es war gut, aber einmal essen reicht.

Donnerstag, 24. Januar 2013

Auf gut Glück

Das Frühstück nehmen wir im Hotel zu uns, im achten Stock. Wir haben Aussicht über die Stadt und die Sonne leistet uns Gesellschaft. Es gibt ein reichhaltiges Buffet, so dass unsere Herzen höher schlagen. Wir können es so richtig geniessen.

Wir kaufen uns einen drei Tages Ticket und steigen in die nächste Metro ein, ohne zu schauen wo sie uns hin bringt. Wir landen an einem Bahnhof im Osten von Porto.


Zur Zeit ist das Wetter nicht schlecht und wir beschliessen zum Douro zu laufen und an Ihm wieder Richtung Altstadt.

Was wir nicht so wahr genommen haben, ist das Porto nicht so klein ist und wir laufen und laufen bis zur Ponte de D. Luis I.


Mittwoch, 23. Januar 2013

Fressturbulenzen

Wir sind von Basel mit der EasyJet nach Porto gefolgen. Es war ein sehr angenehmer Flug mit ein paar Holperchen dazwischen.

Leider gibt es während dem Flug keine Nahrung für uns verfressenen Mäuler. Wir waren aber so schlau und haben schon zu Hause einige Brote gemacht und dieses mal auch eingepackt.

In Porto angekommen war es schon Dunkel. Wir sind mit der Metro zum Hotel gefahren, dies ist einfach und sehr bequem.

Als wir eingecheckt haben, beschlossen wir noch etwas zu trinken zu holen uns somit gleich noch die Füsse zu vertreten.

Es gefällt uns auf Anhieb, denn wir haben viele gemütliche Lokale und Fressalien entdeckt. Wir werden sicher nicht verhungern.

Und der Mond zeitgte uns den Weg.

Dienstag, 22. Januar 2013

Kleines Gepäck

Ich nehme immer meine Kollegen und Kolleginnen auf die Schippe, da sie für eine Woche ihren halben Haushalt einpacken und ich für eine Woche mein kleines Köfferchen packe.

Also ihr lieben hier meine Gepäckliste:

Koffer Mass 35/45/13cm 

Handschuhe, Kappe, Necessaire, Schirm, 5 Stk. Socken, 5 Stk. Unterhosen, 1 Stück Leggins, 5 Stück BH, 1 Hose, 3 Pullover, 1 Nachthemd, Desinfektionsmittel, Pflaster, Fusscreme, Kabel für Natel, Fotoapparat und Laptop, Maus, 2 Fläschchen Duschmittel.

Necessaire Mass 20/11,5/8 cm
Tage- und Nachtcreme, Reinigungsmilch, Make-up, Parfum, Zahnbürste, Zahnpasta, Haarbürste, Nasenspray, Ohrenstöpsel, Bodylotion, Hydrocortisonsalbe, Spiegel, Puder, Lidschatten, Pinsel, Abdeckstift, Wimperntusche, Eyeliner, Lippenstift, Pinzette und drei Arten von Medikamenten.

Handtasche
Fotoapparat, Natel, Taschentücher, Buch, Schlüssel, Pass, Portemonnaie, Flug- und Hotelunterlagen, Kugelschreiber.

Kleidung 
Jacke, Hose, Pullover, Unterwäsche, Turnschuhe, Schal, Socken, Halskette, Uhr, Armband.

Und das muss reichen für sechs Tage.

Montag, 21. Januar 2013

Porto wir kommen

Jetzt ist es so weit, wir sind unterwegs nach Porto im norden von Portugal.

Nach dem wir hier so schlechtes Wetter haben, hoffe ich, dass es wenigsten in Porto besser ist. Ich freu mich richtig auf den Flug und wieder ein neues Land zu sehen.



Porto liegt am Douro und am Atlantischen Ozean und es hat circa 237.000 Einwohnern und ist nach Lissabon die zweitgrößte Stadt des Landes und sie sprechen portugisisch, wo ich knapp zwei Worte kenne. Also Verständigung mit Händen und Füssen, das kann ja wieder heiter werden.

Also ihr lieben Portugiesen wir kommen, habe Geduld mit uns.





Sonntag, 20. Januar 2013

Zügeln zum Ersten

Die erste Veränderung im neune Jahr ist letzte Woche eingetroffen.

Meine Mutter musste ins Betagtenheim, dies mit grossem wiederwillen, was ich sehr gut verstehen kann. Wir hatten es in den letzten fast zwanzig Jahren super miteinander, aber leider hatte Sie drei Rückenoperationen im letzten Jahr und wir immer betagter. Für mich heisst dies nun, packen und eine neue Wohung suchen, was ich auch schon fleissig mache.

Habe bereits dreizehn Schachteln gefüllt, vier davon gehen ins Brockenhaus. Meine Traumwohnung habe ich auch bereits gesichtet, aber ich weis noch nicht, ob ich sie bekomme.

Jetzt mache ich aber zuerst eine Woche nichts, denn wir fliegen nach Portugal. Ich berichte Euch gerne, sobald wir Internet haben.

Donnerstag, 17. Januar 2013

Veränderungen über Veränderungen

Dieses Jahr wird sich mein Leben in vielen Dingen ändern und hier ein kleiner Vorgeschmack:

- Ende Monat fliegen wir nach Portugal für einen Kurzurlaub
- Anfangs März die ersehnte Operation
- Nach Ostern geht es mit dem Göttibueb einige Tage nach Strassbourg
- Im Juni sind wir wieder mal längere Zeit mit dem Wohnmobil in den Beneluxstaaten unterwegs
- und ich wechsle meinen Wohnsitz

und noch einiges mehr.

Also, es wird sicher für mich und ich hoffe auch für Euch, nicht langweilig.



 

Dienstag, 15. Januar 2013

Zähne zeigen

Vor fast einem Jahr musste ich vier Zähne entfernen, da sich mein Kieferknochen aus unerklärlichen Gründen aufgelöst hatte. Nicht nur die Zähne wurden entfernt, sondern es wurde auch der Knochen abgetragen und neu aufgebaut.

Jetzt war es so weit, ich bekam zwei provisorische Implantate, dass heisst, zuerst wurde wieder aufgeschnitten, dann die Metallstifte gesetzt und wieder zugenäht.

Jetzt habe ich eine geschwollene Backe, einen blauen Mond und Schmerzen. Diese Behandlung hätte ich liebend gerne verhindert, weil es sehr viel Geld kostet und ich hasse die Zahnarztbesuche.

Aber es war einfach nicht abzuwenden.

Montag, 14. Januar 2013

Fleisch und Co.

Nach dem Tier schauen, hatten wir langsam hunger und es ging weiter zum Restaurant Bären in Rothenburg. Hier besetzten wir gleich das ganze Grottino, denn wir sind ja sooo viele oder war es eventuell so klein.

Das Essen und für die drei einigen Herren in der Runde war der Wein sehr gut. Es gab viel Fleisch auf heissem Stein. Das verblüffenste war, die kleinste und ringste von uns, bestellte sich das grösste Stück Rinds-Entrecôte von 300 Gramm. "E guete Beni"

Leider, das Dessert war für meine noch heutigen Verhältnisse, nur ein "Probiererli".

Aber der ganze Anlass war super organisiert und richtig lässig. Danke Jürg