Freitag, 26. Juli 2013

Meine erste Bergetappe


Heute Abend habe ich endlich meinen inneren Schweinehund überwunden und habe ganz alleine meine erste Bergetappe in angriff genommen. Ich habe grosse Schwierigkeiten mich zu motivieren, alleine Sport zu treiben, aber Heute habe ich es geschafft.

Vor meiner Haustüre ist eine schöne Bergstrecke und so mit bin ich aufs Velo gesessen und versuchte so weit wie möglich diese zu befahren. Ich bin 1,7 km und 107 Höhenmeter in 15 Minuten geradelt. Leider ist ein Auto gekommen und da ich fast keine Kraft mehr hatte um gerade aus zu fahren, musste ich absteigen, zudem wurde ich auch sehr belästigt von Brämen.

Somit fuhr ich wieder runter, aber ich hatte noch ein wenig Lust weiter zu fahren und machte noch eine Zusatzrunde. Ich bin müde und glücklich.

Donnerstag, 25. Juli 2013

Napfkuchen


Jetzt sind wir wieder zu Hause und der Alltag gekehrt wieder ein. Aber ich versuche sämtliche freie Zeit irgendwie in der Natur zu verbringen.

Spontan haben wir uns entschlossen den Napf zu erklimmen. Aber von wo? Es gibt ein Sprichwort: Viele Wege führen nach (Rom) Napf. Wir haben uns für die Grandwanderung ab Bramboden gewählt. Es ist eine wunderschöne Wanderung, es geht immer rauf und runter, aber mehrheitlich rauf. Wir starten bei ca. 1087 Höhenmeter und laufen 6,4 Kilometer auf 1408 Meter und das in zwei Stunden. Ich bin richtig Stolz auf mich.


Das schlimmste war der Abstieg, denn etwas einen Kilometer vor dem Ziel hatte ich Gummibeine und Schmerzen im Knie, aber ich habe es geschafft, das ist das wichtigste.

Mittwoch, 24. Juli 2013

Was die Waage sagt.....

Das Erste was ich machen wollte, als ich zu Hause war, war natürlich mein Gewicht kontrollieren.

Da ich aber mich immer am Morgen wääge musste ich mich noch gedulden. Als wir in die Ferien fuhren hatte ich 106 Kilogramm und nun sagte meine Waage:

Bald bin ich unter Hundert, jetzt muss ich erst recht dahinter.

Dienstag, 23. Juli 2013

Cochem, wir kommen nochmals



Da wir gestern nur geschwind Cochem besucht haben, geht es heute nochmals dorthin und wir sind sehr früh dran. Die Läden machen erst gerade auf und Touristen hat es fast nicht, wir geniessen die Ruhe. In einem Laden kaufe ich noch eine Handtasche, dieses Mal nicht für mich, sondern für meine Mutter.

Danach wollen wir weiter gegen Süden, denn wir müssen langsam nach Hause und wollen noch etwas Zeit im Elsass verbringen.

An der Deutsch-Französische Grenze erhalte ich ein Telefonat von meiner Mutter, wir haben einen Todesfall in der Familie und ich muss noch früher zu Hause sein, als geplant.

Somit fahren wir nach Saverne und übernachten, nochmals bevor wir Morgen definitiv die Heimreise
antreten.
Schade, ich könnte noch einige Tage gebrauchen. Aber der Abschluss machen wir noch in Neuf Brisach mit einem Eiscafe.

Montag, 22. Juli 2013

Klettersteig an der Mosel?



Ja, gibt es den dass, einen Klettersteig an der Mosel? Scheinbar, denn Muger möchte den steilsten Weinberg der Mosel den Calmut besteigen und der hat einen Klettersteig.

Also fahren wir nach Bremm und suchen den Einstieg. Dieser liegt gleich oberhalb der Kirch. Wir packen den Rucksack und steigen mal in den Weinberg. Er hat schmale Wege und zwischendurch sieht man auch schön in die Tiefe. Nach einer Weile kann man entweder auf das Gipfelkreuz steigen oder weiter nach Eller. Wir entscheiden uns Richtung Gipfel, denn nach Eller ist es noch sehr weit und es ist heiss und wie kommt man zurück.


Wir steigen immer höher und ich muss sagen ich stampfe schön vorwärts ohne grosse mühe, ich merke die Kilos die ich weniger habe, es geht richtig gut.

Als wir wieder unten sind, möchten wir gerne mit dem Schiff fahren und so den Tag ausklingen lassen. Somit fahren wir nach Beilstein und können gerade noch auf das zweit letzte Schiff steigen, dass nach Cochem fährt und wo wir noch ein Schiff zurück haben.

In Cochem haben wir einen Aufenthalt von 25 Minuten und so rennen wir durchs Städtchen und kaufen uns eine Glace und zurück zum Schiff.

Nach der Schiffsreise schauen wir uns noch das Dörfchen Beilstein an und geniessen eine Erdbeerboule, die Haut mich gleich so richtig hin. Ich brauche zu laufen einwenig Unterstützung sonst geht es nicht mehr so gerade.

Es war ein richtig schöner Tag.

Samstag, 20. Juli 2013

Traben-Trarbach



Heute geht es weiter, wir wollen ja noch einiges im Moseltal besichtigen. Wir fahren nach Traben-Trarbach.

Hier gibt es einige Sehenswürdigkeiten. Auf der Traben Seite ist das schöne Brückentor und der Glockenturm.


Ich habe auch gleich noch ein paar Schuhe gefunden, denn es ist ja Ausverkauf.

Auf der Trarbach Seite, die grösser ist, aber ich finde es ist nicht die schönere Seite der Doppel-Stadt, zwar ist ein Haus wie von den Maurern gebaut und auch die Post ist sehr sehenswert, sonst finde ich nicht sehr viel nettes. Was ich aber gefunden habe, sind Kleider, also einkaufen.


Danach geht es weiter nach Pünderich wo wir einen netten Stellplatz wissen und geniessen den Abend.

Freitag, 19. Juli 2013

Pocken oder was?



Seit einigen Tagen habe ich einen Ausschlag an den Unterarmen und am Dekoltee, es wird immer schlimmer. Nun musste ich zur Apotheke um ein Mittel zu holen, die Apothekerin meinte es sei eine Allergie.

Ich erhalte eine Antibiothika-Salbe und ein Mittel gegen Allergien. Nun sollte es langsam abklingen. Hoffentlich.

Donnerstag, 18. Juli 2013

Nichts Tun



Heute machen wir nichts, aber auch wirklich gar nichts. Wir liegen herum und lesen, schreiben und schlafen.

Herrlich!!

Mittwoch, 17. Juli 2013

Mosel und der Eierlikör


Wir haben einen schönen Stellplatz in Neumagen-Dhron gefunden, normalerweise sind wir ja keine Stellplatz-Typen, aber es ist an der Mosel fast unumgänglich und zudem benötigen wir das Internet.

Von unserem Platz aus haben wir eine schöne Wiese und die Mosel vor Augen.

Heute haben wir eine herrliche Velotour gemacht und sind nach Bernkastel-Kues gefahren, das sind über 25 Kilometer. Bernkastel ist ein sehr schöner Ort, wenn man in das Dorf fährt hat man das Gefühl hier ist nicht so viel los. Man sieht auf einem kleinen Hügel eine Burgruine, aber wenn man einige Schritte in den Ort macht, kommen wunderschöne Gassen und Häuser zum Vorschein. Mir gefällt es sehr gut.



Im Ortsteil Kues ist ein Mittelalterfest, da wir schon hier sind, wollen wir dies auch gleich besichtigen. Wir fahren auf die andere Moselseite zum Festgelände und ach nein, die wollen Eintritt, aber nicht mit uns, denn es bedeutet uns zuwenig um für ein solches Geld auszugeben.

Somit fahren wir auf dieser Seite zurück, bis wir wieder eine Brücke haben, die uns auf die andere Flussseite bringt.


Ich hatte heute schon den ganzen Tag gluscht nach Glace und habe dem Muger gesagt, dass ich im nächsten Ort eine spendiere. Wir kehren in ein gemütliches Lokal ein und ich bestelle ein Vanilleeis mit Rahm und Eierlikör. Es schmeckte herrlich.

Wir fahren weiter und plötzlich habe ich ein aufstossen und der Magen fühlt sich komisch an. Meine Fahrleistung nimmt vehement ab und in Piesport musste ich mich einige Zeit hinlegen, denn mir war richtig schlecht.

Nach zirka zehn Minuten als ich lag, war der Spuck vorbei und ich wahr wieder fit für die letzten fünf Kilometer.


Heute Abend haben wir im Restaurant Capitän Cook gegessen. Ich wollte ein halbe Portion bestellen, aber das gibt es hier nicht. Mit einer Erklärung warum ich nicht eine ganze Portion essen kann, wurde dann eingelenkt, dass ich einen Kinderteller essen könne. Dieser war aber so gross, wie eine normale Portion in der Schweiz.


Zum Glück habe ich Muger dabei, er hilft mir noch einwenig.

Dienstag, 16. Juli 2013

Trier mit dem Velo



Wir gehen heute in die Altstadt mit dem Velo, denn der Parkplatz ist mehr als zwei Kilometer vom Zentrum weg. Der Weg führt uns über die Römerbrücke. Dies ist die älteste römische Brücke der Alpennordseite.

Wir fahren durch die lange Fussgängerzone bis ans andere Ende wo das berühmte Porta Nigra  (Schwarze Tor) ist. In original ist diese nicht so spektakulär wie ich sie mir vorgestellt habe.


Weiter zum Dom und zum Viehmarkt, hier ist ein kleiner Gemüsemarkt und Muger schaut sich durch ein grosses Glasgebäude die Ruinen der Viehmarkttherme an, wo ich in der gleichen Zeit ein Schneidergeschäft mit gigantischen Kleidern anschaue.


Wir essen Kirschen auf dem Hauptmarkt und geniessen das geschäftige treiben. Ich leiste mir heute noch eine Kleinigkeit ein Parfum und meinem Göttibueb habe ich ein Sparschwein das aussieht wie ein Fussball gekauft, denn er hatte ja in den letzten Tagen Geburtstag.

Zum Abschluss fuhren wir noch ins Mosel-Tal, jetzt fangen die Veloferien an.

Montag, 15. Juli 2013

Luxemburg-Stadt

Wir fahren nach Luxemburg-Stadt, da war ich noch nie und so freute ich mich sehr darauf. Zuerst fahren wir aber noch zum Mittelpunkt des Landes Luxemburg, der auf unserm Weg liegt. Wir sahen ihn von weitem, aber den richtigen Weg zu finden war heikler.

In Luxemburg parkierten wir bei der Luxexpo auf dem Kirchberg-Plateau und fuhren mit dem Bus in die Innenstadt.

Als erstes wollten wir eigentlich zu den Kasematten, aber der Grossherzogliche Palast war plötzlich vor unseren Augen, dies ist die Stadtresidenz.

Danach war also die Kasematte, die scheinbar ein beeindruckendes Netz an unterirdischen Gängen hat von ca. 23 Kilometern, aber wir interesierten uns nicht fürs Innere sonder für die Aussicht zum Stadtteil Grund (Unterstadt) und hinauf zum Kirchberg.


Wir beschlossen nun in den Grund herab zulaufen und mit einem Personenlift wieder in die Oberstadt zu kommen, dieser kommt gleich bei den Gerichsgebäuden an.


Nun ging es zum „lädele“. Es gibt mehrere Einkaufsstrassen mit vielen uns bekannten Geschäften, wie Louis Vitton, Chanel, Zara usw.


Als wir langsam müde wurden, beschlossen wir in den Bus nach Kirchberg zusteigen um noch die Philharmonie und die Europaratsgebäude an zu sehen.




Unsere Füsse waren geschafft und wir mussten noch einen Platz zum übernachten suchen, das Navi und unsere Wünsche einigten sich auf Trier.