Montag, 16. Juni 2014

Tour de Suisse in Sarnen


Gestern war die zweite Etappe der Tour de Suisse in Sarnen zu Ende. Da wir in der nähe Wohnen, haben wir beschlossen, da mal vorbei zu schauen. 


Es waren viele Leute am Strassenrand und warteten geduldig bis die Fahrer eintrafen. In der Zwischenzeit wurden diverse Werbeartikel verschenkt, auch ich konnte etwas ergattern. Von der Sonnenbrille über einen Lippenpomade bis zum Salat. 


Die Fahrer sind in Bellinzona gestartet und über vier Pässe geradelt, bis sie bei uns Enden. Als es fast schon so weit ist kommen viele Fahrzeuge und Motorräder mit VIPs, Werbefahrzeuge und Polizei. 


Und dann endlich: Klick, Klick und schon sind sie durch, aber es hat doch noch geklappt einige Fotos zu machen.


Langes warten für wenige Sekunden.

Sonntag, 15. Juni 2014

Spruch der Woche



 
Wer Schmetterlinge lachen hört, 
weis, wie Wolken richen

Dichter unbekannt.

Samstag, 14. Juni 2014

Zahnlos


Wie einige von Euch wisst, hatte ich viele Probleme mit meinem Oberkiefer, nun war ich super Glücklich, dass dies ein Ende hatte bis Heute.

Meine Brück hat ein Sugus nicht überstanden und ist runter gekommen. 


Fast notfallmässig musste ich den mir so geliebten Zahnarzt wieder besuchen, aber jetzt sollte es halten, hat er mir versprochen.

Sugus habe ich trotzdem wieder versucht und es hat gehalten.

Freitag, 13. Juni 2014

Velotour



Wieder zu Hause, machen wir eine Velotour, damit wir auch wieder Mal Bewegung haben und vielleicht auch einige Kalorien verbrennen. 
 
Wir fuhren an den Wichelsee und hinauf nach Kerns und wieder nach Hause. Der Aufstieg von Alpnach nach Kerns hat mir nicht viel ausgemacht, ich fühle mich richtig fit und ich habe immer mehr Plausch am fahren. 

 

Donnerstag, 12. Juni 2014

Gewichtskontrolle



Was macht bloss mein Gewicht, nach einer Woche Ferien?

Bin auf die Waage gespannt, denn wir haben nicht seht gesund und regelmässig gegessen und zudem viele Leckereien ausprobiert.

Meine Waage zeigt genau 88 Kilogramm an.

Super keine Gewichtszunahme, aber leider auch keine Abnahme.

Mittwoch, 11. Juni 2014

Baustil der Weissrussen

Ja, was ist das? Da fast der grösste Teil aller Häuser im zweiten Weltkrieg unter die Räder kamen und schnell viele wieder gebaut werden mussten und zu dem keine Finanzen vorhanden waren herrscht eigentlich im ganzen Land kein Baustil. 



In den Städten schreckliche Mehrfamilienhäuser (Blöcke) und auf dem Lande bunte kleine Häuschen mit einem Zaun aus Beton darum. Dafür hat fast jeder sein kleines Reich.



Die neueren Bauten sind entweder übertrieben, siehe Fussballstadion oder genau so hässlich wie die der 50-iger Jahre.

Sie versuchen moderne rein zu bringen, gelingt ihnen aber nicht so recht. Aber ein Besuch lohnt sich alle weil.

Dienstag, 10. Juni 2014

Tschüss schönes Baltikum

Und schon wieder sind eine Woche vorüber und wir mussten mit schweren Herzen das Baltikum verlassen.

Es hat uns sehr gefallen, wie schon das letzte Mal. 

Von Vilnius aus fliegen wir nach Riga mit dem Propellerflugzeug. In Riga haben wir einen Aufenthalt von über drei Stunden, die wir im Kaffee verbringen und im Internet stöbern.

Tschüss Baltikum, wir kommen wieder, den Russland ist von uns noch nicht besucht.


Montag, 9. Juni 2014

Europos Centro

Nördlich von Vilnius ist noch der Mittelpunkt von Europa, denn wollen wir noch besichtigen, bevor wir unseren kleinen roten Blitz abgeben. Daher programmieren wir unser Navi bereits nach der Grenze auf diesen Punkt.
Der Punkt befindet sich nähe der Hauptstrasse und ist sehr gut beschildert. 

Es ist bereits ein Car mit vielen Kindern hier. 


Auf einem Stein sind die Koordinaten gemeisselt, dem wenig Beachtung geschenkt wird, denn etwa 50 Meter davon entfernt wurde ein Säule mit einer Krone und davor mit Platten ein Stern gepflastert deren Mitte ein Messingknopf symbolisiert.


Jetzt haben wir wenigstens noch einen Mittelpunkt gesehen.




Den Rest des Tages verbringe ich im Hotel.

Sonntag, 8. Juni 2014

Grenze ohne Probleme

Nach dem Frühstück, das wir uns zuerst im Hotel suchen mussten, da die Weissrussen überhaupt keine Esskultur haben, sind wir wieder Richtung Grenze zu Littauen unterwegs.

Etwa zehn Kilometer vor der Grenze zu Littauen werden wir von der Polizei angehalten und diese machten eine Ausweiskontrolle. Als sie merkten, das wir sie nicht verstehen liesen sie uns weiter fahren.


Kurz darauf standen bereits Lastwagen an der Seite, einer nach dem anderen, nur bei einem kleinen Dorf wurde eine Lücke gemacht. Wir fuhren alles links vorbei ob Sicherheitslinie oder nicht.




Am Grenzübergang von Belarus wurden wir zuvorkommend behandelt, da wir Tickets der WM hatten, wir konnten bei allen Einheimischen oder Littauern vorbei fahren. Auch die Einreise nach Littauen ist problemlos verlaufen. 

Wir müssen wirklich sagen "Super wurde das gemacht" und die Leute in Weissrussland sind sehr nett und hilfsbereit.

Die Reise war wirklich gelungen und wir hatten den Plausch.

Samstag, 7. Juni 2014

Sprachlos in Belarus

Wir wollen nach einer kleinen Pause, noch Lida ansehen, essen gehen und aber zuerst das Auto hinter dem Hotel zu einem gesicherten Parkplatz bringen. Wir fahren vor, werden aber nicht reingelassen, da der Wärter die Wagenpapiere möchte, die im Zimmer sind. Also stellen wir das Auto vor der Tür ab und gehen Lida anschauen.


Die Burg...



die Kirche...



und den Kulturpalast,

dann treibt uns den Hunger zurück ins Hotel, denn ein Restaurant finden ist eine wahre Herausforderung. Wir fragen an der Rezeption wo das Restaurant ist, diese erklärt uns aber es sei noch nicht offen. Somit gehen wir wieder auf das Zimmer und warten. Als es dann endlich etwas zu essen geben sollte, machen wir uns zuerst aber wieder mit den Wagenpapieren zum Parkwächter und er lässt uns wieder abblitzen. Er stammelt etwas von Hotelpapieren und nicht Wagenpapieren. Somit machen wir uns wieder auf dem Weg zur Rezeption und die scheint uns nicht zu verstehen, wir haben die Schnauze voll, das Auto muss nun ausserhalb der Abschrankung übernachten.

Mit unverrichteter Dingen gehen wir ins Restaurant, was uns nicht überrascht, wir sind die einzigen Gäste.



Das Essen ist war zu unserer Überraschung aber dafür sehr gut. 




Es war ein langer interessanter Tag.

Freitag, 6. Juni 2014

Übernachtung auf Kyrillisch

In Baranewitschy ist der Höhepunkt der Reise für den Muger, ein Eisenbahnmuseum, neben einem grossen Bahnhof. Also alles auf einmal, tote und lebende Züge, jetzt fehlen nur noch die toten Flieger, Raketen, Autos und sonstige alten Blechmaschinen.



Nach dem Museum gehen wir noch auf den Markt, wo ich Nektarinen kaufe.

Die haben einen himmlischen Geschmack, einfach besser als bei uns.


Aus Jux kaufe ich noch eine Kuchenform mit kyrillischer Schrift, wir wissen zwar nicht was darauf steht, aber unser Leute zu Hause auch nicht.
Am Nachmittag machen wir uns langsam nach Lida auf, wo wir Übernachten wollen.

In Lida  werden wir als aller erst wieder von einem Zug begrüsst,


bevor wir uns auf die suchen nach dem Hotel Lida machen und wieder einmal führt uns das Navi nicht ganz ans richtige Ort, denn es will uns im Spital abliefern oder vielleicht in der Psychi?



Der Muger hatte wieder eine Lösung parat und so finden wir uns doch noch im Hotel ein.


Donnerstag, 5. Juni 2014

Wildes Tier auf zwei Beinen

Heute bin ich wiedereinmal sehr früh erwacht und hatte bereits um drei Uhr das Gefühl es sei Morgen, denn es war schon richtig hell. Die Sonne ist aber erst um halb Sechs aufgegangen, man merkt richtig, dass wir im Norden sind.


Nach dem Frühstück, wieder mit Eiern und dieses Mal mit Würstchen, sind wir zum Schloss Mir gefahren.


Das Schloss sei die berühmteste Sehenswürdigkeit des Landes.



Da es relativ früh am  Morgen ist, sind noch keine Touristen hier, nur einige Fischer und wir können friedlich alles ansehen.


Zum Schloss gehört auch eine schöne Orthodoxe Kirche dazu.
Nach Mir fahren wir weiter Südöstlich in nach Baranawitshy. Plötzlich entdecke ich in der ferne eine Figur, was ist das, ein Stier, ein Bison, oder eher ein Wisent. Natürlich ein Wisent.


Wir halten auf der Autobahn an (geht hier ohne Probleme, man kann sogar die Richtung wechseln) und laufen den Hügel hinauf um dieses Tier mal näher anzusehen.


Es ist einfach gigantisch gross, wenn man mich mit einem guten Metersechzig Bauhöhe vergleicht.

Mittwoch, 4. Juni 2014

Ab durch die Mitte

Wer uns schon ein wenig kennt, weis das wir, wenn möglich den Mittelpunkt des Landes besuchen möchten, dass ist auch unser heutiges Ziel. Die Koordinaten sind im Navi eingegeben und wir machen uns auf eine über hundert Kilometer fahrt. Sieben Kilometer vor dem Ziel werden wir abgebremst, denn wir stehen vor einem Karrweg. Wir versuchen via Navi und Karte einen geeigneten Weg zu finden, aber es will nicht gelingen. Die Koordinaten nochmals überprüfen, die stimmen doch. Zu Fuss durch den dicken Wald und so viele Kilometer, nein Danke.


So machen wir uns auf nach Njaswisch, hier soll eine mittelalterliche Stadt sein. Bis dahin sind es nochmals über hundert Kilometer. Kurz nach dem Mittag treffen wir ein, aber unsere Aufmerksamkeit gehört dem Hotel suchen, die alte Stadt und ein Hotel finden wir nicht, nur ein Schloss mit Wassergraben.





Das Schloss schauen wir von aussen an, Lust auf eine Besichtigung ist nicht vorhanden, aber dafür auf was zum futtern. Wir setzen uns in ein Kaffee und der Muger bestellt die obligate Wurst und ich eine Hühnersuppe.


Nach dem nicht so üppigen Male suchen wir weiter ein Hotel und finden einige Kilometer weiter ein Motel. Endlich denn wir sind müde.

Dienstag, 3. Juni 2014

Land ohne Münzen

Als ich zum ersten Mal Geld aus dem Automat zog wurde ich innert Sekunden zur Millionärin. Was für ein Gefühl, eine Million in den Händen zu halten und sie gehört noch mir. Leider ist eine Million umgerechnet nur etwas mehr als Hundert Schweizer Franken.


Was wäre das blos für ein Gefühl wenn das Schweizer Franken wären? Ich hätte glaub's einen Herzinfarkt.

Montag, 2. Juni 2014

Krieg und Wasser

Im Norden von Borisov ist das berühmte Schlachtfeld Beresina, hier sind beim berühmten Russlandfeldzug die Franzosen auf die Russen getroffen. Es waren auch sehr viele Schweizer dabei. Nun stehen auf beiden Seiten der Beresina Denkmäler.


Das für die gefallenen Russen


Das für die gefallenen Franzosen


Das für die gefallenen Schweizer auf der gegenüberliegenden Seite der Beresina

Die Beresina ist immer noch ein urtümlicher Fluss mit vielen Verzweigungen und Sumpflandschafften. Zu Fuss diese zu durch Laufen, ein Ding das fast unmöglich ist.


Nach soviel alter Geschichte, haben wir noch einen Markt besucht und die Stadt angesehen.


Solltet ihr meinen Belarus lebe hinterm Mond, weit gefehlt, denn hier gibt es auch neue sehr grosse Kaufhäuser, mit vielen Sachen zum Staunen, zb. x-Sorten von Sushi.