Kurze Zeit später machen wir uns auf den Weg nach Weissrussland. Kommen wir wirklich hinein ohne ein Visum, nur mit unseren WM-Tickets? Wir sind gespannt. Die Ausreise aus Litauen ging problemlos, nun die Einreise. Wir werden von einem jungen Armeeangehörigen in eine separate Spur eingewiesen, wir ganz alleine. Kurze Zeit später kommt ein Zöllner und spricht russisch mit uns und wir Achselzucken - was will der. Er holt eine Kollegin die Englisch spricht und so geht die Sache langsam, aber gut voran. Sie lassen uns ohne Visum rein, wir haben es geschafft.
Schon im ersten Dorf werden wir von Lenin begrüsst, hoch auf einem Protest.
Da das Wetter nicht gerade gut ist, fahren wir Überland bis nach Borishov, wo wir uns noch ein Hotel suchen müssen.
Aber wie immer, der Muger ist vorbereitet und beim Bahnhof werden wir fündig.
Wir haben eine Suite: Schlafzimmer mit zwei Einzelbetten, eineinhalb Meter auseinander, ein Zimmerchen mit Sofas, Fernseher und riesigem Kühlschrank. Geschmacklich sehr bindehautschädigend eingerichtet, aber wir sind ja nur zwei Nächte hier.
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