Montag, 31. Dezember 2012

Neujahrsvorsätze

Viele Leute beschlissen in der Neujahrsnacht Vorsätze für das neue Jahr.

Ich habe mir auch einige gefasst und das sind: 

- Mohrenkopftorte
- Knöpfli vom Urgrosi
- Älplermageronen vom Muger
- Omletten alla Grosi
- Indisch Essen gehen, natürlich mit dem Muger
- Coupe für zwei
- Fondue
 ESSEN
- Bailys
TRINKEN

Faulenzen und Ferien machen, aber ohne Sport.

Ja, das sind meine Vorsätze :-) und warscheinlich noch mehr.

Und was sind Eure Vorsätze? 

Ich wünsche allen ein guten Rutsch
 ins neue Jahr.

Sonntag, 30. Dezember 2012

Vom Winde verweht

Heute ist meine Antibiothika-Penizilin Therapie zu Ende.

Am Anfang war ich müde aber jetzt bin ich topfit. Was ich durch die Antibiothika hatte, war am Morgen mehrere male Stuhlgang (wir sagen dazu Durchfall), dass waren die einzigen Nebenwirkungen. Positiv ist, dass sich mein Hautbild verbessert hat.

Nun muss ich in einem Monat eine Stuhlprobe abgeben, ob meine kleinen Untermieter (leider zahlen Sie keine Miete) auch wirklich ausgezogen sind, wenn nicht, geht die Therapie nochmals von vorn los, denn die Heliobacter müssen Total entfernt sein.

Ich hoffe nun, dass die nächste Probe zeigt, dass ich innerlich steril bin.


Donnerstag, 27. Dezember 2012

Witzige Weihnachtsgeschenke

Bei uns ist eigentlich die Geschenkerei an den Weihnachten abgeschafft, nur die Kinder sollten etwas erhalten, aber es halten sich nicht alle daran.

Meine Gottenkinder schenken mir immer etwas. Dieses Jahr habe ich zwei Kugeln aus Draht die mein 7-jährer Göttibueb selbst gemacht hat und ein Rado Tisch-Taschenhalter von meinem 14-jährigen Göttibueb erhalten, diese Geschenke freuen mich immer sehr.

Dieses Jahr habe ich noch ein komisches Ding vom Bruder vom Muger erhalten: ein Escherichia Coli Bakterium zum kuscheln, denn mit meiner Antibiotika-Therapie vertreibe ich auch diese aus meinen Innereien. Eigentlich wollte er ja ein Heliobakter schenken, aber als er zu Hause war, sah er, dass es das falsche Bakterium ist.

Danke an Janick, Flavien und Peter für die orginellen Geschenke, hat mich sehr gefreut und Danke dem Muger, dass es Ihn in meinem Leben gibt.

Mittwoch, 26. Dezember 2012

Geschenk mit Hinternissen

Meine Freundin war in Deutschland einkaufen und ging in eine Kleidergeschäft. Sie kaufte für die Kinder diverse Skikleider und für sich kaufte sie sich eine Fliesjacke. Sie bezahlte alles und ging.

Als Sie zu Hause war, merkte Sie, dass die Schutzmarke gegen Diebstahl nicht entfernt wurde. Sie wollte das Ding entfernen aber es ging nicht, somit ist Sie mehrere Wochen mit dem Diebstahlding in der Gegend herum gelaufen.

Zum Glück konnte der Muger dies zur Weihnachten entfernen und somit kann  Sie jetzt die Jacke geniessen und sich darin kuscheln.

Montag, 24. Dezember 2012

Weihnachten

Ich wünsche allen eine schöne Weihnachten

Gruss die Speckrolle

Sonntag, 23. Dezember 2012

Weltuntergang und mein Marmorgugelhupf

Marmor, Geil mein Kuchen bricht, aber unsere Herzen nicht.


Freitag, 21. Dezember 2012

Baktrillus mordus

Ich habe das Resultat der Heliobakter Untersuchung erhalten.

Positiv

Jetzt muss ich eine Rosskur für zehen Tage machen. Morgens und Abends je ein Antibiotikum, Penicillin und ein Säureblocker. Hiermit tötets die lieben Bakterien ab, aber nicht nur diese, auch die im Darm.

Meine Kollegin meinte ich sei nachher steril.

Donnerstag, 20. Dezember 2012

unverschämtes Mailänderli

Eine Arbeitskollegin und ich hatten diese Woche eine Sitzung. Da wir zu früh waren, beschlossen wir noch ein Kaffee zu trinken.

Wir bestellten zwei Kaffee und zwei Gipfeli, den Zucker, Kafferahm und die Löffel mussten wir selber nehmen. Die Kollegin bezahlte beides. Als wir den Kaffee bekammen, sah sie neben sich eine offen Büchse mit Weihnachtsguezzli. Sie griff hinein, führte das Gebäck zum Mund und gleichzeitig sagte sie und ich: Willst du auch eines - Das kostet dann!

Der Mund blieb offen und das Mailänderli blieb zwei Millimeter vor dem Zubiss stehen, sie war geschockt. Aber noch schlimmer, das kleine Mailänderli kostete ganze 60 Rappen und das für zwei Bisse.

Das ist eine kleine Unverschämtheit, denn es war nicht mal überaus gut.

Dienstag, 18. Dezember 2012

Regen Schlacht

Was macht man bei regnerischen Wetter?

Wir sinnieren hin und her was wir machen wollen. Zuhause sitzen und fernsehen ist nicht gerade das ware und hunger haben wir auch. Es wird Zeit ein wenig Kultur zu geniessen und da nicht weit von uns weg eine Kultstätte ist, pilgern wir, natürlich mit dem Auto, nach Sempach.

Dort ist ein histeroischer Schlachtort mit einer Kappele. Wir schauen uns das Beinhaus mit den Knochen an und das innere der Kappele, aber nach kurzer Zeit darauf, treibt uns der Hunger weiter zum Chinesen, hmmm.

Das war für den trüben Tag doch noch ein Höhepunkt.

Montag, 17. Dezember 2012

Tier im Bauch

Heute muss ich wieder mal Blutspenden, dass mach ich ja so gerne und das nur, weil vergessen gegangen ist, das auch noch der Helicobacter pylori getestet werden muss.

Was ist der Helicobacter pylori? Ein Bakterium, dass sich im Magen befinden kann und einige Krankheiten des Magens auslöst, wie zum Beispiel Gastritis, Magengeschwüre und Karzinome.

Das Bakterium sei spiralförmig und bewege sich mit seinen Geiseln. Mir scheint es sieht eher aus wie ein Spermium mit mehreren Schwänzen.

Jetzt hoffe ich, dass dieses Tierchen nicht in mir schwimmt, denn sonst müsste ich noch zum Tierquäller werden.

Sonntag, 16. Dezember 2012

Pudding angebrannt

Advent, Advent, der Pudding brennt.

Zum dritten Advent wünsche ich allen einen schönen Einkaufssonntag, aber ohne mich, denn ich geniesse lieber meinen Pudding.

Samstag, 15. Dezember 2012

Selbstgespräch

Ich arbeite in einem kleinen Büro von elf Leuten und was komisch ist, der grösste Teil von uns sprich mit sich laut.

Gestern kam der Chef und sagt zu uns, seine kleine Tochter sei zu Ihm gekomme und habe Ihn gefragt:

Weist Du warum ich laut mit mir selber spreche?
Nein.
Weil ich auch mal mit einem gescheiten Menschen sprechen möchte!

Jetzt haben wir entlich eine Ausrede.

Donnerstag, 13. Dezember 2012

Weihnachtsschmuck

Als ich eines Morgens vor die Haustüre trat, traf mich fast der Schlag.

Ich musste das Kunstwerk meiner Nachbarin auf Ihrem Schuhschrank anschauen und ich war schockiert. Handelt es sich hier um ein Kunstwerk oder eher Krempel?

Und das muss ich jetzt jeden Tag anschauen, schrecklich.

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Fit und Munter


Zum Konzept des Adipositas-Team gehört auch Sport nach der Operation dazu. Dafür war ich in der Physiotherapie.

Es wurde besprochen, was ich gerne machen würde und bereits tue, denn mit dem Gewichtsverlust gehen auch Muskeln verloren und dies muss möglichst verhindert werden.

Ich erklärte der Therapeutin, dass ich gerne wandere, Velo fahre und auch gerne schwimme, aber hier habe ich eher Hemmungen, meinen Speck präsentieren zu gehen.

Wir haben uns nun geeinigt, dass ich einmal in der Woche nach der Operation in einer Gruppe mitmache, die bereits operiert sind oder noch werden oder eine Operation nicht in frage kommt. Da sind also alles Leidensgenossen und man kann auch Probleme austauschen.

Bei mir geht es also nach der Operation los damit. Ab da darf ich nicht mehr wie Churchill sagen: „Sport ist Mord“ , sonder „Sport macht Spass“

Montag, 10. Dezember 2012

Spuren im Schnee


Schnee, Schnee, Schnee überall Schnee, herrlich!

Jetzt ist meine Zeit gekommen, ich liebe Schnee, ob zum laufen, schlitteln oder zum Schnee schaufeln. Einfach raus und das Weiss geniessen.

Und der Muger pfadet gerne, wenn es sein muss.



Sonntag, 9. Dezember 2012

Speckrolle brennt

Advent, Advent mein missratener Speckzopf brennt.

Ähm, Speck? Nein, die falsche Packung gegriffen und nun ist es ein Schinkenring, zudem wollte er Partout nich Zopf werden.

Aber gut war er!

Freitag, 7. Dezember 2012

Advents-Truffe-Torte

Ich habe am 1. Advent einen Schokoladenkuchen gemacht (siehe Bild vom 02.12.12)  und damit Ihr Ihn auch geniessen könnt, hier das Rezept, es ist von Betty Bossi  und ich kann Euch sagen, der hat nicht lange überlebt.

200 g Edelbitter-Schokolade zerbröckelt
100 g Margarine oder Butter
3 Esslöffel Grand Marnier
zusammen im Wasserbad (ich mach es in einer kleinen Pfanne) schmelzen.

4 frische Eier (ich nehme nur das Eigelb)
75 g Zucker
gut mixen und die Schokoladenmasse beifügen und weiter mischen

2 Esslöffel Mehl darunter mischen

zum Schluss das Eiweiss schlagen und unterziehen (mein Rezept)

Backen: 30-40 Minuten auf der unteren Hälfte des auf 150 Grad vorgeheizten Ofens. Nach dem abkühlen kann man den Kuchen schön garnieren oder nur mit Puderzucker bestäuben

Dazu kann man z.B. Orangen, Vanilleglace, Vanille- oder Bananencreme oder nur Rahm geben oder was Euch noch in den Sinn kommt.

Ich wünsche E Guete

Mittwoch, 5. Dezember 2012

Magenbild

Wie sieht den ein Magenbypass so aus:



















Der kleine obere Teil ist nur noch der Magen, der sieht wirklich sehr klein aus, der Rest ist bereits Darm. Der alte Magen bleibt, damit die Magensäure weiterhin seine Arbeiten im Darm erledigen kann.

Dienstag, 4. Dezember 2012

Winterzeit

Genau zur Advenzzeit ist der Winter gekommen, hoffe der Schnee bleibt bis Weihnachten bestehen.

Wir geniessen jede Minute, wenn die Sonne scheint in unseren geliebten Berge.

Montag, 3. Dezember 2012

Essen ade

Ich musste in die Ernährungsberatung, damit ich weis, was ich nach der Operation essen darf und wie viel.

Das wie viel hat sich relativ schnell geklärt, da scheinbar mein Magen nur noch ca. ein Mandarindli klein ist.

1. Tag Klare flüssige Kost
2. Tag Flüssieg Kost
3.-6. Tag Feinpürierte Kost
7.-14. Tag weiche Kost
ab 15. Tag normale ausgewogene Kost

Das stehe ich auch durch. Aber das heisst für mich, vorher hauen wir noch so richtig auf den Putz. Alles was ich nochmals essen möchte gönne ich mir vorher, da es scheinbar nachher im Restaurant nur noch heisst, bitte einen Zusatzteller.

Sonntag, 2. Dezember 2012

Kuchenbrand

Advent, Advent mein Kuchen brennt.

Ich wünsche allen eine schönen ersten Advent.

die Speckrolle

Samstag, 1. Dezember 2012

Gips im Bauch

Ja, was man nicht alles macht um entlich diese Operation machen zu können.

Schluckröntgen heisst das Zuaberwort, aber in der Tat ist dies das furchtbarste was man machen muss. Man steht auf einem Röntengerät und man erhält eine komische, weisse, sandige, schwere, nicht appetitliche Sauce zum drinken. Auf Kommando muss ich immer wieder von dem Zeug schlucken und zuletzt die ganze Brühe ausdrinken. Eine Aufnahme von Vorn, von beiden Seite, rliegend auf dem Rücken und seitlich. Endlich fertig!

Weit gefehlt. Eine Stunde später nochmals, aber wenigstens muss ich nichts mehr schlucken. Dies alles damit man den Magen und die Gedärme sehen kann.

Fazit: Nichts gefunden, alles i.o. nur meine Gedärme rebellieren und das Klo will die Sauce nicht freiwillig schlucken.

Freitag, 30. November 2012

Sonographie

Als ich nach der Magenspiegelung wieder wach war, ging es weiter:

Sonographie der Abdomen, ist für mich eigentlich das selbe wie Ultraschall der Organe.

Die Assistenzärztin erklärte mir, dass Sie hauptsächlich wegen allfälliger Gallensteine schauen. Was Gallensteine, ich habe ja keine Gallenblase mehr, wo sollen den da Steine sein? Scheinbar hat hier jemand nicht genau meine Akte gelesen. Aber was soll's, dann werden halt die Leber, Milz, Lunge, Blase, Eileiter und Eierstöcke angeschaut und ja, ein Erfolgserlebnis sie hat was gefunden. Gleich den Chef holen, ob das schlimm ist.

Der Chefarzt fragte mich so fein umschrieben, wann ich zum letzten Mal beim Gynäkologen gewesen wäre, denn er habe eine Eierstockzyste gefunden. Ah, ja! Die habe ich seit Jahren, die kommt und geht wie sie will und die Enttäuschung war Ihnen richtig an zu merken.

Donnerstag, 29. November 2012

Magen gucken

Eine der Vorbereitungsuntersuchungen ist die Magenspiegelung. Diese habe ich nun auch überstanden. Ich musste früh am Morgen im Spital sein. Gleich als erstes wurde ich von einer sehr netten Schwester zusammen gestaucht, als sie fragte: Sind sie nüchtern? Nein, habe Wasser getrunken, war meine Antwort und schon kam die Belehrung. Nüchtern heisst nicht essen und drinken. Ich lies sie ausreden.

Kurze Zeit später kam eine Schwester und holte mich ab. Als wir im Vorbereitungsraum waren, musste ich meine Wertsachen in einen Schrank ein schliessen, da ich aber fotografieren wollt, behilt ich den Fotoapparat in der Hand. Als sie das sah, kam die schon eine gehässige Anwort, den können Sie nicht mitnehme, es wird nicht fotographiert.

Als ich auf der Schrage lag bekam ich einen Infusionskanüle in die Hand gesteckt und einen Beutel Kochsalzlösung. Kurze Zeit später hatte ich eine Plastikteil im Mund, damit man die Kamera nicht abbeissen kann und schon schlief ich.

Eine halbe Stunde bin ich erwacht und das ganze war vorbei.

Fazit: Das schlimmste war, ich durfte nicht fotografieren

Donnerstag, 22. November 2012

Farbecht


Ich hatte wieder mal eine geniale Idee.

Da ich beruflich sehr angaschiert bin, komme ich sehr selten dazu zum Coiffeur zu gehen. Da ich langsam mehr graue als braune Haare habe kam mir die Idee doch die Haare selber zu färben. Dies habe ich ja früher auch viel gemacht.

Ich ging auf die Suche nach dem Idealen Mittel und mir wurde eine grosse Auswahl angeboten. Nach langem hin und her, fand ich ein Produkt das mir gefiel. Dunkelkastanie mit perfekter Grauabdeckung und professionellen Farbergebnis, also ab in den Einkaufskorb.

Mit grossem Elan ging in nach Hause und studierte den Anwendungsprospekt und machte mich daran dies umzusetzen. Schon als ich die Farbe mit dem Entwickler mischte dachte ich, oh Gott. Ich las nochmals den Prospekt und da stand: die aufgetragene Farbmasse hat keinerlei Ähnlichkeit mit dem späteren Farbergebnis. Also weiter machen.

Nach einer halben Stunde Einwirkzeit spülte ich die Haar und ohhhh mein Gott, was heisst, hat keine Farbähnlichkeit. Dort wo grau war ist nun orangerot, ich glaub, ich muss zu Coiffeur, wenn mich meine Kollegen sehen gibt es ein Lachanfall, da ich immer Dunkelbraune Haare hatte und jetzt?

 Hhmmmm, scheisse!

Sonntag, 18. November 2012

Warum Bauchaufschlitzen

Ich werde immer wieder gefragt warum ich mir das antue, eine Operation ist doch ein Risiko und nachher ein lebenlang nicht mehr richtig essen können, ich wo doch sogerne gut esse.

Hier ist meine Begründung:

Ich will gesund bleiben und meinem Körper und meiner Psyche nicht mehr ein Leben lang strapazieren, sondern nur noch dieses eine Mal. Zur Zeit bin ich gesund, aber ich merke bereits, dass meine Gelenke anfangen zu schmerzen und meine Durchblutung in den Beinen auch zwischen durch streiken möchte. Zudem komme ich bald in die Wechseljahre und dass ist auch für meinen Körper wieder eine Herausforderung, denn viele nehmen noch mehr zu und das abnehmen wird erst recht schwierig. Ich will einfach nicht mehr diese Kilos rum schleppen und Zirkuszelte anstelle von schönen Shirts kaufen. Ja, Kleider sind auch so eine Sache, die ich nicht mehr in XXXL oder so kaufen möchte, denn diese Kleider sind meiner Ansicht nach eine Katastrophe, weder modisch, elegant, noch ideal für füllige Leute, sondern nur einfach teuer. Entschuldigt Ihr Mode-Designer, aber Ihr wart wohl noch nie richtig fest, da Ihr so gerne breitgestreifte Säcke uns zur Verfügung stellt. Ich will das nicht mehr und wer mich kennt weis, dass ich eigentlich alles Schaffe was ich mir in meine Leben vorgenommen habe, aber leider das definitive Abnehmen haben ich in über dreisig Leidensjahre nie geschafft.

Da ich im medizinischen Sektor arbeite, sind mir alle Vor- und Nachteile sehr wohl bewusst und für mich gibt es als aller letzter Ausweg nur die Operation und ich freu mich auf diese.



     

Dienstag, 13. November 2012

Luft weg

Gestern hatte ich den nächsten Termin, im Lungenzentrum.

Wie ich Euch schon mal geschrieben habe, habe ich Platzangst und was musste ich - in diese Foltermaschine. Aber es ist dieses Mal sehr gut gegangen, denn der Arzt und auch seine Assistentin waren sehr nett, kompetent und haben alles sehr gut erklärt. Diese Praxis ist empfehlenswert, denn ich habe mich sehr woll gefühlt.

Und das Resultat: Meine Lunge ist sehr gut, für mein Alter und Gewicht über dem Durchschnitt.

Noch ein positives Resultat.

Samstag, 10. November 2012

Kunterbunte Sprechstunde

Diese Woche musste ich zur Psychologin in die Sprechstunde.

Die Psychologin ist eine sympathische Mittvierzigerin und das Aussehen ist wirklich wie man sich eine Psychologin vorstellt. Kunterbunt gekleidet wie ein Papagei, Rot, Grün, Blau,Orange und so war auch fast die Sprechstunde, ich bin begeistert von Ihr.

Sie wollte von mir meine Lebensgeschichte hören und seit wann ich übergewichtig bin, ob es in der Familie auch übergewichtige Personen hat und wann ich begonnen habe mit Diäten. Ich erzählte Ihr auch alles, aber in weniger kunterbunten Farben, die hat sie ja für sich gepachtet, somit nahm ich mehr die schwarzen und weissen Farben, denn mein Leben hatte sehr viele schwarze Seiten und schwarz gekleidet war ich dazu auch noch.

Das Resultat dieser Besprechung ist, dass sie mich unterstützt bei meinem Vorhaben und sie es für die beste Lösung hält und ich ab jetzt jeden Monat einmal sie besuchen darf.

Freitag, 9. November 2012

Platzangst

Ich habe wieder einen Untersuchungstermin bekommen,

12.11.2012  Lungenuntersuchung

von dieser habe ich sehr respekt, denn vor einigen Jahren musste ich schon einen solchen Untersuch über mich ergehen lassen und da bemerkte ich, dass ich Platzangst habe, in der kleinen Glaskammer, wo sogar einem noch die Luft abgeschnitten wird.

Auch noch ein Fitnesstest muss ich über mich ergehen lassen und der fällt auf den

11.12.2012 Physiotherapie

Wie es war, werde ich Euch danach berichten und ich hoffe, dass das die letzten Voruntersuchungen sind und dann bald der definitive Operations Termin feststeht.

Mittwoch, 7. November 2012

Tschüss Berlin

Leider müssen wir wieder nach Hause, aber vorher besichtigen wir noch das Neue Museum Berlin mit der Ägyptischen Ausstellung. Hier ist die berühmte Büste der Nofretete zu sehen. Ich bin von dieser Schönheit und den Farbenpracht überwältigt. Leider durften wir keine Fotos machen. Den Rest des Tages haben wir noch im grössten Kaufhaus am Alexanderplatz verbracht. Was für eine Qual, Lädele ohne Geld, somit gehe ich ohne Andenken an Berlin in den Flieger. Aber ich werde bestimmt wieder kommen.

Tschüss Berlin

Dienstag, 6. November 2012

Berlin Marathon 2


Heute sind wir wieder fit und munter um Berlin weiter zu erkunden. Zuerst gehen wir zum Hauptbahnhof und fahren mit der U-Bahn zum Bundestag.

Hier besichtigen wir die Residenz von Frau Merkel und natürlich den Bundestag, denn wir haben Tickets um die Kuppel zu besteigen.

Man hat eine sensationelle Aussicht auf Berlin und die Konstruktion der Kuppel ist sehr interessant. Weiter geht zum Brandenburger Tor, der Amerikanischen Botschaft und in die Bank neben der Botschaft, denn hier hat sich ein Künstler verwirklichen wollen, mit dem er eine furchtbare, komische Riesenskulptur die sogar Räume beinhaltet, in die Halle gestellt hat.

Durch das Architektur-Museum gehen wir zum Holocaust Denkmal. Zuerst dachte ich, was soll das, aber nach dem wir alle individuell dadurch gelaufen sind, hat mich die Atmosphäre sehr berührt.

Wir sehen uns noch einige Interessante ausgefallene Häuser, Skulpturen, Ausstellungen, Kultläden usw. an. Zwischen durch meldet sich unser Magen, den füttern wir mit Curry- und Bockwürste. Am Abend begeben wir uns zum Checkpoint Charlie, denn dort hat vor kurzem ein Panorama eröffnet, ich bin sprachlos, genial.

Montag, 5. November 2012

Berlin Marathon Teil 1


Nach einer schlechten Nacht, die ganze Zeit hat die Lüftung des Hotels gepfiffen, wie ein lauter Tinitus, gingen wir in ein Cafe und assen uns durch die Regale, damit wir wieder Kraft für den Berlin-Marathon hatten.

Zuerst ging es Richtung Fernsehturm zur Marien-Kirche und zum Neptunbrunnen, dieser ist einfach fantastisch.

Weiter geht’s am Denkmal von Marx und Engels vorbei und dem Teilstück für das neue Stadtschloss und dem Berliner-Dom zum Hystorische Museum, wo wir den Innenhof und den Anbau besichtigen. Unter den Linden entlang sind einige wieder rekonstruierte Prunkbauten zu besichtigen, wie die Staatsoper, die Humbold-Universität und dem Brandenburgertor, dass wir aber erst Morgen besichtigen.

Ein anderer Punkt ist jetzt aber unser Ziel, der Tränenpalast, ein Denkwürdigen Platz mit einer Interessanten Ausstellung.
Wir fahren zur Volkskammer, ein Lokal wie zu DDR Zeiten und der Kellner ist ein Original, aber nicht wie die meisten Berliner hat er ein mürrischen Gesichtsausdruck, sondern ein Lachen das ansteckt. Das Lokal ist wirklich eine Empfehlung wert. Jetzt sind wir wieder gestärkt und es kann weitergehen zur Oberbaumbrücke. Gegen Abend gehen wir in die Alte Münze, wo gerade der Reddot Design Award statt gefunden hat.

Der Abschluss des Tages nahmen wir ein gutes Essen im Restaurant des DDR-Museum ein.

Sonntag, 4. November 2012

Voodoo Monsterkabinett


Wir sind gut in Berlin gelandet und das Erste was ich sah, war Dieter Moor, dass war schon ein Höhepunkt für mich. Dann ging es weiter mit dem Bus zum Hotel und zur darauf sind wir bereits auf Entdeckungstour.

Am Alexanderplatz bewunderten wir die Weltuhr und die grossen Kaufhäusern. In eines muss ich sicher noch, aber leider nur zum schauen und nicht um einzukaufen.

Und weiter geht es mit der U-Bahn zum Potsdamer-Platz und zum Sony-Center. Vor dem Sony-Center überscheiten wir noch die ehemalige Ost-West-Grenze, diese ist nur noch als dunkle Linie auf dem Boden ersichtlich. Im Sony-Center schauen wir uns das Grandhotel Esplanade mit seinen Denkmalgeschützten Räumen und alten Fassadenteile an. Zügig geht es wieder zur U-Bahn und in die andere Ecke der Stadt an den Kuhdamm ins KaDeWe (Kaufhaus des Westens) zum Abendessen. Dieses Kaufhaus ist der Hit. Hier kriegt man alles was das Herz begehrt. Nach einem Marsch am Kuhdamm entlang geht es zu den Hackeschen Höfe wo wir eine Kuriose Ausstellung über Voodoo anschauen.

Peter unser Begleiter hat noch eine Überraschung für uns. In einem der Höfe, dieser sieht aus wie 1000 Sprayer und sonstige kurligen Leute hier wohnten, müssen wir in einen dunklen schäbigen Keller mit einer etwas angeheiterten Dame. Plötzlich kommt eine riesige Spinne auf uns zu, wir sind im Monsterkabinett, klein aber richtig Sehenswert. Nun sind wir langsam müde und gehen noch einen Absacker trinken, in einem nach DDR anmutenden Lokal unter den Bahngeleisen.

Es war richtig schön.

Samstag, 3. November 2012

Berlin mit Hindernissen

Wir fliegen nach Berlin in eine Stadt mit Charakter und grosser Vergangenheit und auch Zukunft.

Bereits am Flughafen das grosse entsetzen für mich. Muss ich ohne Berlin wieder nach Hause?

Ich finde meine Handtasche nicht. Wo ist diese? Bin doch mit der Handtasche aus dem Haus, aber im Auto ist sie nicht. Darin sind mein Pass, ID, Geld, Kreditkarte, Fotoapparat, Natel und Leselektüre. Gaudi nur jetzt nicht in Panik ausbrechen. Gut habe ich meine beiden erfahrenen Reiseprofis dabei, denn Sie haben die Lösung - ein provisorischen Pass. Also ab zum Polizeiposten und diesen beantragen. Innert kurzer Zeit habe ich Ihn, in meinen Händen und nun noch kurz ein Telefon an eine liebenswerte Nachbarin, sie soll so gut sein und meine Handtasche auf dem Parkplatz suchen. Nun kann es los gehen, das Flugticket hat ja zum Glück mein Schatz.















Die Fotos während unserem Aufenthalt wurden alle von meinem Partner gemacht, da ich ja Kamera los bin.

Freitag, 2. November 2012

Berlin wir kommen

Wieder einmal machen wir eine Städte Reise.

Wir fliegen nach Berlin.

Ich berichte Euch gerne von meinen Eindrücken und den Sehenswürdigkeiten usw.. Ich bin sehr gespannt auf die Hauptstadt und Ihre Zeitzeugen.

Mehr in den nächsten Tagen.

Donnerstag, 1. November 2012

Magen schauen

Meinem Magenbypass komme ich näher, denn ich bekomme Untersuchungs-, Besprechnungstermine und Aufgebote am Laufmeter:

Nächste Woche geht es los:

08.11.2012 Psychologische Sprechstunde

27.11.2012 Gastroskopie (Magenspiegelung)
                   Sonographie (Bildgebender Ultraschall)
                   Gastrografinschluck für Urethrographie

Details dazu bekommt Ihr natürlich nach den Terminen.

Mittwoch, 31. Oktober 2012

Frauen sind Frauen



von unbekannt





















• Ich lese keine Anleitungen, Ich drücke Knöpfe bis es klappt.
• Ich brauche keinen Alkohol um peinlich zu sein, denn das krieg ich auch so hin!
• Wenn ich ein Vogel wäre, wüsste ich ganz genau, wen ich als Erstes anscheißen würde!
• Ich bin nicht zickig, ich bin „emotionsflexibel“.
• Die drei schönsten Worte der Welt? Ich geh shoppen
• Ich habe keine Macken! Das sind Special Effects!
• Frauen müssen wie FRAUEN aussehen und nicht wie tapezierte Knochen!
• Vergeben und vergessen? Ich bin weder Jesus, noch habe ich Alzheimer.
• Wir Frauen sind Engel…und wenn man uns die Flügel bricht, fliegen wir weiter…auf einem Besen! Wir sind ja schließlich flexibel!
• Das ist kein Speck! Das ist erotische Nutzfläche!
• Als Gott die Männer schuf, versprach er, dass ideale Männer an jeder Ecke zu finden sein werden und dann machte er die Erde einfach rund.
• Auf meinem Grabstein soll stehen: “Guck nicht so doof, ich läge jetzt auch lieber am Strand!“
Tja, WIR FRAUEN sind eben einzigartig !!!!!

Samstag, 27. Oktober 2012

Blutbad

Ich habe nun die erste Untersuchung hinter mir. Ich musste Blut spenden und zwar nicht gerade wenig (ich hasse Spritzen), damit folgende Werte kontrolliert werden konnten:

- Vitamin D
- Leberwerte
- 3-Monats Blutzucker
- Eisen
- Blutfette

Einen Teil konnte mein Hausarzt bereits auswerten und auf einen Teil muss ich noch warten.

Bis jetzt hat sich ergeben, dass ich zuwenig Vitamin D habe, somit wird mir nächste Woche eine Spritze verpassen lassen, wäh.

Dienstag, 23. Oktober 2012

Oben Ohne

Gestern war ein wunderschöner Herbsttag und ich durfte ins Wallis nach Crans-Montana fahren. Ich nutzte den Tag für vielleicht das letzte Mal oben ohne (Cabrio) zu fahren und genosse es richtig.

Hier einige Herbst Impressionen.




Sonntag, 21. Oktober 2012

Wald und Wiesen

Ich habe mir zu Herzen genommen, mich mehr zu bewegen, also sind mein Schatz und ich, in die wunderschöne Herbstlandschaft eingetaucht und sind ein Stunde gelaufen.

Herrlich!!!

Samstag, 20. Oktober 2012

In der Höhle des Löwen

Gestern war es entlich so weit, ich hatte mit dem Chirurgen (Oberarzt) mein erstes Gespräch. Wir sprachen über viele Diät versuche und auch das scheitern. Er wollte auch wissen, wie es in meiner Familie aussieht mit Übergewicht und auch meine Erkrankungen die ich habe. Da konnte ich zum Glück behaupten, dass ich völlig gesund bin.

Resultat dieses Gespräches:

ICH werde in ca. 4 Monaten operiert

aber ich muss noch folgendes machen:

- Blutuntersuchung (Vitamin-D, Blutzucker, Eisen, Leberwerte)
- Lungenuntersuchung
- Fitnesstest bei der Physiotherapie
- Psychologische Besprechungen
- anfangen Sport zu treiben

Der Arzt erklärte mir, das nur 9% der Übergewichtigen mit einer Diät effektiv für lange Zeit abnehmen. Bei den meisten ist der JoJo-Effekt vorprogrammiert. Zudem wurde herausgefunden, dass ein Hormon im Darm grossen Einfluss auf unser Essverhalten/Gelüste hat. Bis jetzt gebe es aber noch keine Methode für die anderst zu steuern. Was aber herausgefunden wurde, dass diese Hormon kurz nach der Operation seine normale Funktion wieder annimmt.

Ich bin von dieser Operation noch mehr überzeugt und ich plange auf den Termin.

Donnerstag, 18. Oktober 2012

Morgenstund hat Gold im Mund

Morgen geht es los und ich bin richtig glücklich und ich habe ein gutes Gefühl das alles klappt.

Alle Details am Samstag.

Dienstag, 16. Oktober 2012

Diäten über Diäten

Am Freitag ist es soweit, ich habe mein erstes Gespräch mit dem Adipositas-Team, aber vorher muss ich noch ein Formular ausfüllen.

Die wollen einges über mich wissen:

- Grösse / Gewicht
- welche Diäten wurden durchgeführt
- was für ein Essverhalten habe ich / wie viele Malzeiten werden gegessen
- hat es in der Familie Adipositasfälle
usw.

Es ist nicht gerade einfach alles auszufüllen, denn es ist eine lange Leidensgeschichte und somit, wird es zeitintensiv.

Hier nur einige Beispiele an Diäten und Massnahmen die ich bis jetzt durchgeführt habe:

- Magenballon
- stationäre Abmagerungskur
- Xenical
- Herbalife
- Weight Watchers
- Hypnose
- Kohlenhydratfreie-Diät von Dr. Rohner
usw. diese Liste könnte ich noch lange fortführen.

Und was hat es gebracht - NICHTS!

Samstag, 13. Oktober 2012

Berg ahoi

Ich fing mit meinem Partner vor ca. zweieinhalbe Jahren an zu maschieren Kilometer für Kilometer, nach ein paar Wochen wanderten wir zum Giswiler-Stock, ich bezwang diesen zum ersten Mal (seit der Kindheit mein erster Berg zu Fuss). Das sind zwei Kilometer und 200 Höhenmeter und ich bin fast gestorben. Meine Beine schmerzten und ich habe wie eine Dampflock geatmet.

Heute sind wir wieder auf den Stock, das war mein fünftes Mal (diese Jahr ab das erste Mal). Ich hatte keine Beinschmerzen mehr, die Atmung ist auch nicht mehr ganz so schlimm. Der Aufstieg war mühsam aber ich bin oben angekommen.

Die Aussicht entschädigt alle Mühen und Nöte unterwegs.

.

Samstag, 6. Oktober 2012

Es geht bald los


In einigen Tagen geht mein Projekt los und ich freu mich darauf. Ich bin entschlossen meinen Speckrollen definitiv an den Kragen zu gehen.

Wie geht das: Da ich seit vielen Jahren versuche abzunehmen und viele Diäten, Kuren, Medikamente usw. versucht habe, mit dem Erfolg nach kurzer Zeit noch mehr Gewicht zu haben als vorher, habe ich mich nach Abklärungen mit meinem Hausarzt und Gynäkologen, dem lesen von vielen verschiedenen Lektüren und Gespräche mit Leidensgenossen oder solchen die es waren, endlich entschlossen, eine Magenoperation durchführen zu lassen.

In diesem Monat habe ich das erste Gespräch mit dem Adipositas-Team (Chirurg, Psychiater, Ernährungsberaterin).

Ab dann werde ich Euch immer auf dem Laufenden halten, was ich Tun, Lassen oder Untersuchen muss.

Gruss Gaudi