Donnerstag, 7. November 2013

Budapest Kreuz und Quer


Heute hatten wir einen kleinen Marathon, aber sehr gemütlich.

Als aller erstes sind wir zum Nyugati pályaudvar (Westbahnhof), dieser sollte scheinbar der schönste hier sein, was ich aber nicht finde. In diesem Bahnhof ist auch ein wirklich schöner McDonald, aber wir haben nichts zu uns genommen.

Und weiter ging es zum Haus des Terrors. Hier sind viele Fotos von gefallenen vom letzten Krieg an der Fassade angebracht. Irgendwie unheimlich.

Jetzt wollten wir einwenig Höhenluft schnuppern, doch zuerst noch die Oper beim vorbei gehen anschauchen.

Jetzt so sind wir auf die Kuppel des Stephan’s Dom gestiegen (Lift). Die Aussicht ist fantastisch. Die Kirche ist sehr prunkhaft, mit sehr viel Gold verziert. Das besondere ist in einer neben Kappelle. Diese ist voll von Menschen und nur wegen der „Rechten Hand von König Stephan“. Damit wir diese richtig besichtigen können, wollen sie Geld, damit das Licht angeht. Leider war niemand da, der dies spendete.

Am Mittag ging es wieder zur Markthalle um komische Teigfladen und Paprikawurst zu essen.

Der Nachmittag verbrachten wir beim Lädele, die ganze Ausbeute war ein Ring aus Glas.

Mittwoch, 6. November 2013

Budapest bei Nacht



Als wir ausgeruht waren, zog es uns wieder auf den Burgberg zur Fischerbastion. Wir wollen den Sonnenuntergang mit erleben und wie die Stadt erleuchtet.

Um zwanzig Uhr ist es dann soweit, die Sonne ist untergegangen und die Lichter gehen an. Es ist einfach fantastisch.

Nach einer weile wollen wir hinunter zur Kettenbrücke um auch diese von nahe zu sehen.

Wir machen Fotos wie die wilden und laufen an der Donau entlang, plötzlich liege ich am Boden, ja man sollte halt auch mal auf den Boden schauen und nicht nur die schön beleuchteten Gebäude betrachten, denn ich stürchelte über ein Metalltau, an dem ein Schiff befestigt war.

Trotz Sturz war es ein schöner Tag, ich hab mich in Budapest verliebt.

Dienstag, 5. November 2013

Geldwechsel, Kunst und Fressalien



Heute mussten wir als aller erstes Geld haben und Muger meinte ich soll in eine Wechselstube oder am Automaten ziehen. Aber nein, ich stolzierte in die nächste Bank mit meinen 180 Euros. Was mich da erwartete, war nichts als Bürokratie. Zuerst einmal warten und warten, dann endlich ich komme dran. Ich strecke meine Euros über die Theke und möchte ungarische Forint. Weit gefehlt, zuerst Pass zeigen, dann Formular ausfüllen mit Fragen wie: Woher kommt das Geld, was machen sie hier, was ist ihre Tätigkeit usw. Nach etwa einer halben Stunde hatte ich dann endlich das Geld. Mein neues Motto: Nie wieder in eine Bank zum Wechsel.

Aber jetzt kann es endlich los gehen. Wir fahren zur Markthalle. Wau, so viele Stände die einladend die Ware präsentieren. Wir kaufen uns einige kleine Gebäckstücke und verlassen die Halle Richtung Donau, denn wir wollen CET Kunsthaus besichtigen.

Leider ist dies noch geschlossen, also was nun. Wir fahren mit dem Tram an der Donau entlang, Richtung Parlament um dieses zu besichtigen. Aber auch hier werden wir gestoppt, denn der ganze Platz ums Gebäude wird neu gemacht, keine Chance ran zu kommen.

Somit nächstes Ziel, der Heldenplatz und das Stadtwäldchen.

Es ist bereits Mittag und der Hunger plagt uns. Der Muger nimmt ein Chili con carne in einem Brötchen und ich eine Zwiebelsuppe auch im Brötchen, es schmeckte wirklich gut.

Das Essen machte uns müde und wir gönnten uns ein Nickerchen, damit wir am Abend fit sind.

Montag, 4. November 2013

Das unbekannte Osteuropa



Wir sind gerne in Länder unterwegs die nicht so sehr von Touristen überströmt sind und von denen auch viele ein komisches Gefühl in der Magengegend haben

Diesen Herbst haben wir eine kleine Bahn- und Bus-Rundreise gemacht, von der ich Euch auch einige Eindrücke hinterlassen möchte.

Wir sind in Budapest gestartet. Da ich noch nie in Budapest war verbrachen wir hier gleich ein paar Tage. Budapest ist eine wunderschöne Weltstadt. Wir hatten unser Hotel gleich beim Bahnhof Keleti pályaudvar, da wir hier in den Zug einsteigen.

Nach dem Zimmerbezug gingen wir gleich auf Entdeckungstour zur Kettenbrücke und weiter mit der Standseilbahn zur Burg hinauf.

Weiter zur wunderschönen Matthäuskirche und der bekannten Fischerbastion.

Wir verbringen gemütliche Stunden hier auf dem Berg und die Krönung war noch ein Eiskaffee im Cafe Ruzewurm, bevor wir glücklich und müde wieder zu Hotel gingen.

Sonntag, 3. November 2013

Ich bin wieder da

Meine lieben Leser, ich möchte mich vorab mal entschuldigen, dass ich schon lange nichts mehr geschrieben habe. Ich war irgendwie in einer kleinen Lebenskrise, trotz vieler schöner Momente.

Ich werde Euch noch einige davon schreiben, aber jetzt das Wichtigste, mein Gewicht:

Ich bin seit zwei Wochen auf genau 91 Kilogramm.
Ich bin von Kleidergrösse 52 auf 46 geschrumpft
Aber warum Lebenskrise, ich weis es auch nicht, das Gewicht stockt zwar aber es geht gleichwohl immer einwenig runter. Ich mochte in den letzten Monaten, weder Sport machen, noch irgendwie andere Tätigkeiten, nur das was ich musste – also Arbeiten. Nein, nein, nicht nur, ich war auch zweieinhalb Wochen in den Ferien, dass müsste doch eine Motivation sein, denken sicher jetzt viele, aber jein. Ich mochte einfach nichts tun.

Ich bin wieder da und versuche mich wieder aufzuraffen und Euch auf dem laufenden zu halten.

Danke für Euer durchhalten.