Sonntag, 1. Juni 2014

Fussball a la Belarus

Wieder mal ist es Zeit für das Zmorgen. Heute wird es sicher schwierig überhaupt etwas zu bekommen, denn wir wissen nicht ob das Frühstück bereits inbegriffen ist oder ob eben eher abwesend. Der Muger findet einen Raum mit der Überschrift Café und wir gehen hinein. Eine sympathische Junge Dame kommt und als sie uns hört, verdreht sie die Augen wie geschockt. Sie nimmt einen Block und fragt uns auf Russisch was wir wollen und wie der Muger ist, mit reinem Obwaldner Dialekt "Zmorge". Sie versteht genausoviel wie wir, aber sie schreibt etwas auf und geht wieder. Nach einiger Zeit kommt sie mit zwei Tellern, darauf drei Spiegeleier schön arrangiert und Brot und etwas später noch vier Käse Brote und Kaffee. Wir sind begeistert - ohne Worte ein solches Zmorgen.


Hier in Borisov soll es ein neues Fussballstadion geben, also machen wir uns auf ob wir dies finden. Am Stadtrand in einem Wald steht es und wir fanden es auf Anhieb. Hier spielt der beste Club Weissrusslands.


Wir laufen um das Gebäude und finden sogar ein offenes Tor, was uns natürlich wie Fliegen den Mist anzieht und wir gehen hinein und besichtigen dieses. Super!


Danach geht's weiter in den Norden, durch Wälder und Landschaften.

Samstag, 31. Mai 2014

Roter Blitz in Belarus

Wir haben Hunger und gehen mit gemischten Gefühlen zum Frühstück. Gibt es Buffet oder so wie in Jasi ab Karte oder gibt es sogar eine Poseidonplatte oder sogar garnichts. Wir sind gespannt und was sehen wir, ein grosses Buffet mit kalten und warmen Speisen und sogar Fisch. Der Tag ist jetzt schon perfekt. Nach dem schönen Zmorgen laufen wir zur Autovermietung, um unseren Wagen abzuholen, es ist ein knallroter Fort Escort.


Kurze Zeit später machen wir uns auf den Weg nach Weissrussland. Kommen wir wirklich hinein ohne ein Visum, nur mit unseren WM-Tickets? Wir sind gespannt. Die Ausreise aus Litauen ging problemlos, nun die Einreise. Wir werden von einem jungen Armeeangehörigen in eine separate Spur eingewiesen, wir ganz alleine. Kurze Zeit später kommt ein Zöllner und spricht russisch mit uns und wir Achselzucken - was will der. Er holt eine Kollegin die Englisch spricht und so geht die Sache langsam, aber gut voran. Sie lassen uns ohne Visum rein, wir haben es geschafft.
Schon im ersten Dorf werden wir von Lenin begrüsst, hoch auf einem Protest.


Da das Wetter nicht gerade gut ist, fahren wir Überland bis nach Borishov, wo wir uns noch ein Hotel suchen müssen. 


Aber wie immer, der Muger ist vorbereitet und beim Bahnhof werden wir fündig.


Wir haben eine Suite: Schlafzimmer mit zwei Einzelbetten, eineinhalb Meter auseinander, ein Zimmerchen mit Sofas, Fernseher und riesigem Kühlschrank. Geschmacklich sehr bindehautschädigend eingerichtet, aber wir sind ja nur zwei Nächte hier.

Freitag, 30. Mai 2014

Propeller über den Wolken

Wir müssen leider unser Möbelwagen zu Hause lassen, da ich nur eine Woche Ferien habe. So fliegen wir halt, aber nicht direkt, denn die Flüge sind wegen der Eishockey-WM überteuert. Wir fliegen von Zürich über Riga nach Villnius.


Von Riga aus hatten wir ein zweimotoriges Propellerflugzeug was mich sehr gefreut hat und überraschender weise, ist es ruhiger und angenehmer als in den anderen.




In Villnius angekommen machten wir uns mit einem Express-Büschen zum Bahnhof, wo wir ein schönes Hotel mit Sicht auf die Altstadt haben. 


Müde und hungrig erkundeten wir noch den Bahnhof, wo es noch etwas zum knabbern gab.


Donnerstag, 29. Mai 2014

Reise zu den Weissrussen

Eine Leidenschaft ist das Reisen geworden, seit der Muger und ich zusammen sind. 

Ich finde es immer interessant, neue Länder, Kulturen, Landschaften und Menschen kennen zu lernen. Am Anfang hatte ich immer ein wenig Angst vor dem unbekannten und Heute freue ich mich darauf.

Nun geht es wieder einmal los, nach Belarus.

Flagge ist aus dem Internet

Mittwoch, 28. Mai 2014

Hokusbokus zum zweiten

Nun war ich zum ersten Mal bei der Hypnosetherapie. 

Es fühlt sich an, wie man völlig wach ist und hört der Stimme zu. Ich habe noch sehr Probleme mich zu entspannen und ich sehe auch keine Bilder, was mit der Entspannung zu tun hat. Meine Therapeutin meint, dass das mit der Zeit immer besser gehe. Mir wird eingesagt, dass ich lieber gesundes Essen habe. Dass ich Salat, Gemüse, Fisch und Poulet und gesunde Kohlenhydrate liebe und am Morgen frisches Gemüse oder Obst zum knabbern ins Geschäft mitnehme, anstelle von Süssem und die Schokolade wie Fenchel schmecke, so richtig "grussig".


Kann das Grauslig schmecken?

Jetzt hoffe ich, dass mein Unterbewusstsein dies endlich lernt. Nun höre ich alle zwei Tage meine Hypnose, damit es auch wirklich wirkt.