Mittwoch, 1. Oktober 2014

Marokko in Sicht

Heute haben wir nicht viel gemacht, gewartet auf die Meerenge von Gibraltar und das Anlegen in Tanger Med. In dieser Zeit haben wir geschrieben, gelesen, gekreuzworträtselt, geschlafen, gegessen und das Deck genossen.


Um halb Vier mussten wir das Zimmerräumen, somit waren wir nur noch an Deck. Kurze Zeit später ist der Fels von Gibraltar aufgetaucht.


Auf der anderen Seite kam Marokko in Sicht.


Es wird richtig spannend, besonders das Anlegen in Tanger Med, hier muss ein Schlepper helfen die Fähre zu drehen und an die Mole zu drücken, denn es geht ein starker Wind vom Atlantik her.


Nach einiger Zeit geht das Gedrücke gegen die Autodecks los. Als alle im Auto sitzen und es ans Abfahren geht, ist das Chaos perfekt. Wir müssen ab drei Deutschen Autofahrern lachen. Stossstange an Stossstange drücken Sie nach vorne und wollen ja keine dazwischen lassen, sie könnten sich ja verlieren. Der Fahrer vor uns liefert sich mit dem zweiten Wagen ein Duell. Wer gewann, natürlich der Marokkaner und wir machten daraufhin das genau gleiche. Wir drückten auch gleich noch vorne rein und der Deutsche Wutschnaufend hinter uns.


Am Zoll geht es weiter mit den drei Deutschen Land Rover Fahrern. Der Zweite will nun endlich den Ersten aufholen und will rechts überholen. Jetzt hat er ab nicht mit der Polizei gerechnet, es gibt richtig Meis und der Deutsche wird auch vom Zoll schikaniert. Wer es so haben will? Wir haben dafür etwas zum Lachen.


Als alles vorbei ist, fahren wir noch gute 10 Kilometer und übernachten auf einem Hügel mit schöner Aussicht.

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