Freitag, 30. November 2012

Sonographie

Als ich nach der Magenspiegelung wieder wach war, ging es weiter:

Sonographie der Abdomen, ist für mich eigentlich das selbe wie Ultraschall der Organe.

Die Assistenzärztin erklärte mir, dass Sie hauptsächlich wegen allfälliger Gallensteine schauen. Was Gallensteine, ich habe ja keine Gallenblase mehr, wo sollen den da Steine sein? Scheinbar hat hier jemand nicht genau meine Akte gelesen. Aber was soll's, dann werden halt die Leber, Milz, Lunge, Blase, Eileiter und Eierstöcke angeschaut und ja, ein Erfolgserlebnis sie hat was gefunden. Gleich den Chef holen, ob das schlimm ist.

Der Chefarzt fragte mich so fein umschrieben, wann ich zum letzten Mal beim Gynäkologen gewesen wäre, denn er habe eine Eierstockzyste gefunden. Ah, ja! Die habe ich seit Jahren, die kommt und geht wie sie will und die Enttäuschung war Ihnen richtig an zu merken.

Donnerstag, 29. November 2012

Magen gucken

Eine der Vorbereitungsuntersuchungen ist die Magenspiegelung. Diese habe ich nun auch überstanden. Ich musste früh am Morgen im Spital sein. Gleich als erstes wurde ich von einer sehr netten Schwester zusammen gestaucht, als sie fragte: Sind sie nüchtern? Nein, habe Wasser getrunken, war meine Antwort und schon kam die Belehrung. Nüchtern heisst nicht essen und drinken. Ich lies sie ausreden.

Kurze Zeit später kam eine Schwester und holte mich ab. Als wir im Vorbereitungsraum waren, musste ich meine Wertsachen in einen Schrank ein schliessen, da ich aber fotografieren wollt, behilt ich den Fotoapparat in der Hand. Als sie das sah, kam die schon eine gehässige Anwort, den können Sie nicht mitnehme, es wird nicht fotographiert.

Als ich auf der Schrage lag bekam ich einen Infusionskanüle in die Hand gesteckt und einen Beutel Kochsalzlösung. Kurze Zeit später hatte ich eine Plastikteil im Mund, damit man die Kamera nicht abbeissen kann und schon schlief ich.

Eine halbe Stunde bin ich erwacht und das ganze war vorbei.

Fazit: Das schlimmste war, ich durfte nicht fotografieren

Donnerstag, 22. November 2012

Farbecht


Ich hatte wieder mal eine geniale Idee.

Da ich beruflich sehr angaschiert bin, komme ich sehr selten dazu zum Coiffeur zu gehen. Da ich langsam mehr graue als braune Haare habe kam mir die Idee doch die Haare selber zu färben. Dies habe ich ja früher auch viel gemacht.

Ich ging auf die Suche nach dem Idealen Mittel und mir wurde eine grosse Auswahl angeboten. Nach langem hin und her, fand ich ein Produkt das mir gefiel. Dunkelkastanie mit perfekter Grauabdeckung und professionellen Farbergebnis, also ab in den Einkaufskorb.

Mit grossem Elan ging in nach Hause und studierte den Anwendungsprospekt und machte mich daran dies umzusetzen. Schon als ich die Farbe mit dem Entwickler mischte dachte ich, oh Gott. Ich las nochmals den Prospekt und da stand: die aufgetragene Farbmasse hat keinerlei Ähnlichkeit mit dem späteren Farbergebnis. Also weiter machen.

Nach einer halben Stunde Einwirkzeit spülte ich die Haar und ohhhh mein Gott, was heisst, hat keine Farbähnlichkeit. Dort wo grau war ist nun orangerot, ich glaub, ich muss zu Coiffeur, wenn mich meine Kollegen sehen gibt es ein Lachanfall, da ich immer Dunkelbraune Haare hatte und jetzt?

 Hhmmmm, scheisse!

Sonntag, 18. November 2012

Warum Bauchaufschlitzen

Ich werde immer wieder gefragt warum ich mir das antue, eine Operation ist doch ein Risiko und nachher ein lebenlang nicht mehr richtig essen können, ich wo doch sogerne gut esse.

Hier ist meine Begründung:

Ich will gesund bleiben und meinem Körper und meiner Psyche nicht mehr ein Leben lang strapazieren, sondern nur noch dieses eine Mal. Zur Zeit bin ich gesund, aber ich merke bereits, dass meine Gelenke anfangen zu schmerzen und meine Durchblutung in den Beinen auch zwischen durch streiken möchte. Zudem komme ich bald in die Wechseljahre und dass ist auch für meinen Körper wieder eine Herausforderung, denn viele nehmen noch mehr zu und das abnehmen wird erst recht schwierig. Ich will einfach nicht mehr diese Kilos rum schleppen und Zirkuszelte anstelle von schönen Shirts kaufen. Ja, Kleider sind auch so eine Sache, die ich nicht mehr in XXXL oder so kaufen möchte, denn diese Kleider sind meiner Ansicht nach eine Katastrophe, weder modisch, elegant, noch ideal für füllige Leute, sondern nur einfach teuer. Entschuldigt Ihr Mode-Designer, aber Ihr wart wohl noch nie richtig fest, da Ihr so gerne breitgestreifte Säcke uns zur Verfügung stellt. Ich will das nicht mehr und wer mich kennt weis, dass ich eigentlich alles Schaffe was ich mir in meine Leben vorgenommen habe, aber leider das definitive Abnehmen haben ich in über dreisig Leidensjahre nie geschafft.

Da ich im medizinischen Sektor arbeite, sind mir alle Vor- und Nachteile sehr wohl bewusst und für mich gibt es als aller letzter Ausweg nur die Operation und ich freu mich auf diese.



     

Dienstag, 13. November 2012

Luft weg

Gestern hatte ich den nächsten Termin, im Lungenzentrum.

Wie ich Euch schon mal geschrieben habe, habe ich Platzangst und was musste ich - in diese Foltermaschine. Aber es ist dieses Mal sehr gut gegangen, denn der Arzt und auch seine Assistentin waren sehr nett, kompetent und haben alles sehr gut erklärt. Diese Praxis ist empfehlenswert, denn ich habe mich sehr woll gefühlt.

Und das Resultat: Meine Lunge ist sehr gut, für mein Alter und Gewicht über dem Durchschnitt.

Noch ein positives Resultat.

Samstag, 10. November 2012

Kunterbunte Sprechstunde

Diese Woche musste ich zur Psychologin in die Sprechstunde.

Die Psychologin ist eine sympathische Mittvierzigerin und das Aussehen ist wirklich wie man sich eine Psychologin vorstellt. Kunterbunt gekleidet wie ein Papagei, Rot, Grün, Blau,Orange und so war auch fast die Sprechstunde, ich bin begeistert von Ihr.

Sie wollte von mir meine Lebensgeschichte hören und seit wann ich übergewichtig bin, ob es in der Familie auch übergewichtige Personen hat und wann ich begonnen habe mit Diäten. Ich erzählte Ihr auch alles, aber in weniger kunterbunten Farben, die hat sie ja für sich gepachtet, somit nahm ich mehr die schwarzen und weissen Farben, denn mein Leben hatte sehr viele schwarze Seiten und schwarz gekleidet war ich dazu auch noch.

Das Resultat dieser Besprechung ist, dass sie mich unterstützt bei meinem Vorhaben und sie es für die beste Lösung hält und ich ab jetzt jeden Monat einmal sie besuchen darf.

Freitag, 9. November 2012

Platzangst

Ich habe wieder einen Untersuchungstermin bekommen,

12.11.2012  Lungenuntersuchung

von dieser habe ich sehr respekt, denn vor einigen Jahren musste ich schon einen solchen Untersuch über mich ergehen lassen und da bemerkte ich, dass ich Platzangst habe, in der kleinen Glaskammer, wo sogar einem noch die Luft abgeschnitten wird.

Auch noch ein Fitnesstest muss ich über mich ergehen lassen und der fällt auf den

11.12.2012 Physiotherapie

Wie es war, werde ich Euch danach berichten und ich hoffe, dass das die letzten Voruntersuchungen sind und dann bald der definitive Operations Termin feststeht.

Mittwoch, 7. November 2012

Tschüss Berlin

Leider müssen wir wieder nach Hause, aber vorher besichtigen wir noch das Neue Museum Berlin mit der Ägyptischen Ausstellung. Hier ist die berühmte Büste der Nofretete zu sehen. Ich bin von dieser Schönheit und den Farbenpracht überwältigt. Leider durften wir keine Fotos machen. Den Rest des Tages haben wir noch im grössten Kaufhaus am Alexanderplatz verbracht. Was für eine Qual, Lädele ohne Geld, somit gehe ich ohne Andenken an Berlin in den Flieger. Aber ich werde bestimmt wieder kommen.

Tschüss Berlin

Dienstag, 6. November 2012

Berlin Marathon 2


Heute sind wir wieder fit und munter um Berlin weiter zu erkunden. Zuerst gehen wir zum Hauptbahnhof und fahren mit der U-Bahn zum Bundestag.

Hier besichtigen wir die Residenz von Frau Merkel und natürlich den Bundestag, denn wir haben Tickets um die Kuppel zu besteigen.

Man hat eine sensationelle Aussicht auf Berlin und die Konstruktion der Kuppel ist sehr interessant. Weiter geht zum Brandenburger Tor, der Amerikanischen Botschaft und in die Bank neben der Botschaft, denn hier hat sich ein Künstler verwirklichen wollen, mit dem er eine furchtbare, komische Riesenskulptur die sogar Räume beinhaltet, in die Halle gestellt hat.

Durch das Architektur-Museum gehen wir zum Holocaust Denkmal. Zuerst dachte ich, was soll das, aber nach dem wir alle individuell dadurch gelaufen sind, hat mich die Atmosphäre sehr berührt.

Wir sehen uns noch einige Interessante ausgefallene Häuser, Skulpturen, Ausstellungen, Kultläden usw. an. Zwischen durch meldet sich unser Magen, den füttern wir mit Curry- und Bockwürste. Am Abend begeben wir uns zum Checkpoint Charlie, denn dort hat vor kurzem ein Panorama eröffnet, ich bin sprachlos, genial.

Montag, 5. November 2012

Berlin Marathon Teil 1


Nach einer schlechten Nacht, die ganze Zeit hat die Lüftung des Hotels gepfiffen, wie ein lauter Tinitus, gingen wir in ein Cafe und assen uns durch die Regale, damit wir wieder Kraft für den Berlin-Marathon hatten.

Zuerst ging es Richtung Fernsehturm zur Marien-Kirche und zum Neptunbrunnen, dieser ist einfach fantastisch.

Weiter geht’s am Denkmal von Marx und Engels vorbei und dem Teilstück für das neue Stadtschloss und dem Berliner-Dom zum Hystorische Museum, wo wir den Innenhof und den Anbau besichtigen. Unter den Linden entlang sind einige wieder rekonstruierte Prunkbauten zu besichtigen, wie die Staatsoper, die Humbold-Universität und dem Brandenburgertor, dass wir aber erst Morgen besichtigen.

Ein anderer Punkt ist jetzt aber unser Ziel, der Tränenpalast, ein Denkwürdigen Platz mit einer Interessanten Ausstellung.
Wir fahren zur Volkskammer, ein Lokal wie zu DDR Zeiten und der Kellner ist ein Original, aber nicht wie die meisten Berliner hat er ein mürrischen Gesichtsausdruck, sondern ein Lachen das ansteckt. Das Lokal ist wirklich eine Empfehlung wert. Jetzt sind wir wieder gestärkt und es kann weitergehen zur Oberbaumbrücke. Gegen Abend gehen wir in die Alte Münze, wo gerade der Reddot Design Award statt gefunden hat.

Der Abschluss des Tages nahmen wir ein gutes Essen im Restaurant des DDR-Museum ein.

Sonntag, 4. November 2012

Voodoo Monsterkabinett


Wir sind gut in Berlin gelandet und das Erste was ich sah, war Dieter Moor, dass war schon ein Höhepunkt für mich. Dann ging es weiter mit dem Bus zum Hotel und zur darauf sind wir bereits auf Entdeckungstour.

Am Alexanderplatz bewunderten wir die Weltuhr und die grossen Kaufhäusern. In eines muss ich sicher noch, aber leider nur zum schauen und nicht um einzukaufen.

Und weiter geht es mit der U-Bahn zum Potsdamer-Platz und zum Sony-Center. Vor dem Sony-Center überscheiten wir noch die ehemalige Ost-West-Grenze, diese ist nur noch als dunkle Linie auf dem Boden ersichtlich. Im Sony-Center schauen wir uns das Grandhotel Esplanade mit seinen Denkmalgeschützten Räumen und alten Fassadenteile an. Zügig geht es wieder zur U-Bahn und in die andere Ecke der Stadt an den Kuhdamm ins KaDeWe (Kaufhaus des Westens) zum Abendessen. Dieses Kaufhaus ist der Hit. Hier kriegt man alles was das Herz begehrt. Nach einem Marsch am Kuhdamm entlang geht es zu den Hackeschen Höfe wo wir eine Kuriose Ausstellung über Voodoo anschauen.

Peter unser Begleiter hat noch eine Überraschung für uns. In einem der Höfe, dieser sieht aus wie 1000 Sprayer und sonstige kurligen Leute hier wohnten, müssen wir in einen dunklen schäbigen Keller mit einer etwas angeheiterten Dame. Plötzlich kommt eine riesige Spinne auf uns zu, wir sind im Monsterkabinett, klein aber richtig Sehenswert. Nun sind wir langsam müde und gehen noch einen Absacker trinken, in einem nach DDR anmutenden Lokal unter den Bahngeleisen.

Es war richtig schön.

Samstag, 3. November 2012

Berlin mit Hindernissen

Wir fliegen nach Berlin in eine Stadt mit Charakter und grosser Vergangenheit und auch Zukunft.

Bereits am Flughafen das grosse entsetzen für mich. Muss ich ohne Berlin wieder nach Hause?

Ich finde meine Handtasche nicht. Wo ist diese? Bin doch mit der Handtasche aus dem Haus, aber im Auto ist sie nicht. Darin sind mein Pass, ID, Geld, Kreditkarte, Fotoapparat, Natel und Leselektüre. Gaudi nur jetzt nicht in Panik ausbrechen. Gut habe ich meine beiden erfahrenen Reiseprofis dabei, denn Sie haben die Lösung - ein provisorischen Pass. Also ab zum Polizeiposten und diesen beantragen. Innert kurzer Zeit habe ich Ihn, in meinen Händen und nun noch kurz ein Telefon an eine liebenswerte Nachbarin, sie soll so gut sein und meine Handtasche auf dem Parkplatz suchen. Nun kann es los gehen, das Flugticket hat ja zum Glück mein Schatz.















Die Fotos während unserem Aufenthalt wurden alle von meinem Partner gemacht, da ich ja Kamera los bin.

Freitag, 2. November 2012

Berlin wir kommen

Wieder einmal machen wir eine Städte Reise.

Wir fliegen nach Berlin.

Ich berichte Euch gerne von meinen Eindrücken und den Sehenswürdigkeiten usw.. Ich bin sehr gespannt auf die Hauptstadt und Ihre Zeitzeugen.

Mehr in den nächsten Tagen.

Donnerstag, 1. November 2012

Magen schauen

Meinem Magenbypass komme ich näher, denn ich bekomme Untersuchungs-, Besprechnungstermine und Aufgebote am Laufmeter:

Nächste Woche geht es los:

08.11.2012 Psychologische Sprechstunde

27.11.2012 Gastroskopie (Magenspiegelung)
                   Sonographie (Bildgebender Ultraschall)
                   Gastrografinschluck für Urethrographie

Details dazu bekommt Ihr natürlich nach den Terminen.