Montag, 13. Oktober 2014

Spuren der Verwüstung

Wir fahren über Bachläufe, kleine Hügelzüge und grosse Ebenen. Nach etwa sieben Kilometer müssen wir wieder durch ein ausgetrocknetes Flussbett. Nichts Böses ahnend, bleiben wir einen halben Meter vor dem Flussende stecken.


Mist, jetzt heisst es ausbuddeln, aber mit was? Schaufel, haben wir nicht. Somit muss die gute alte Kehrichtschaufel daran glauben. Bringt nichts, also mit den Händen. Genau jetzt kommt noch so ein doofes Gör und will von mir Gesichtscreme. Sie nervt mich.

Wir versucht weg zu kommen, ohne Erfolg.


Weiter buddeln, Steine schleppen, Auto mit Wagenheber aufbocken, Steine darunter und erneuter Versuch weiter zufahren. Scheisse, die Räder graben sich noch weiter ab. 

Nach zweieinhalb Stunden kommt plötzlich ein Geländewagen mit einem Einheimischen Fahrer und einem Ehepaar aus Belgien. Gott sei Dank, ich bin schon fast am Verzweifeln.

Wir werden aus unserer misslichen Lage abgeschleppt. DANKE für Eure Hilfe.

Jetzt haben wir genug und fahren zurück auf die befestigte Hauptstrasse.


In Tinerhir erholen wir uns und besuchen die Stadt.



2 Kommentare:

  1. Wow, da habt ihr aber euren Möbelwagen schön strapaziert - und euch dazu.
    Ich hoffe für euch, dass es zu keinem solchen Härtetest mehr kommt.
    Grüessli
    Bea

    AntwortenLöschen
  2. Hallo Bea

    Ich versuche dies zu verhindern, aber man weis beim Muger nie, wie es weiter geht ;-D

    Liebi Grüessli Gaudi

    AntwortenLöschen