Dienstag, 5. November 2013

Geldwechsel, Kunst und Fressalien



Heute mussten wir als aller erstes Geld haben und Muger meinte ich soll in eine Wechselstube oder am Automaten ziehen. Aber nein, ich stolzierte in die nächste Bank mit meinen 180 Euros. Was mich da erwartete, war nichts als Bürokratie. Zuerst einmal warten und warten, dann endlich ich komme dran. Ich strecke meine Euros über die Theke und möchte ungarische Forint. Weit gefehlt, zuerst Pass zeigen, dann Formular ausfüllen mit Fragen wie: Woher kommt das Geld, was machen sie hier, was ist ihre Tätigkeit usw. Nach etwa einer halben Stunde hatte ich dann endlich das Geld. Mein neues Motto: Nie wieder in eine Bank zum Wechsel.

Aber jetzt kann es endlich los gehen. Wir fahren zur Markthalle. Wau, so viele Stände die einladend die Ware präsentieren. Wir kaufen uns einige kleine Gebäckstücke und verlassen die Halle Richtung Donau, denn wir wollen CET Kunsthaus besichtigen.

Leider ist dies noch geschlossen, also was nun. Wir fahren mit dem Tram an der Donau entlang, Richtung Parlament um dieses zu besichtigen. Aber auch hier werden wir gestoppt, denn der ganze Platz ums Gebäude wird neu gemacht, keine Chance ran zu kommen.

Somit nächstes Ziel, der Heldenplatz und das Stadtwäldchen.

Es ist bereits Mittag und der Hunger plagt uns. Der Muger nimmt ein Chili con carne in einem Brötchen und ich eine Zwiebelsuppe auch im Brötchen, es schmeckte wirklich gut.

Das Essen machte uns müde und wir gönnten uns ein Nickerchen, damit wir am Abend fit sind.

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