Montag, 6. Oktober 2014

Kopfwunde mit Rally

Die Landschaft gegen Süden wird immer karger.


In Outat-Oulad-El-Haj nehmen wir ein Kaffee und ich bin wie immer die einzige Frau dabei. Das ist wohl hier ein Privileg der Männer.


Ich muss immer wieder schmunzeln, wie sich die Marokkaner bewegen. Entweder in überfüllten Minitaxis, mit überladenen Autos, alten Mofas oder Pritschenwagen, Hauptsache es rollt, oder hat vier Beine wie die vielen Esel die wir sehen.


In Zebzate treffen wir auf Rally Teilnehmer aus Belgien, mit Ihren alten Englisch-Cars. Wir haben durst, daher setzen wir uns gemütlich ins Kaffee und schauen dem treiben auf der Strasse zu.


Da es noch früher Nachmittag ist, wollen wir auch noch weiter. Es geht nun in die Berge hinauf, auf ca. 1500 Meter.


Auf der Passhöhe halten wir an und schon steht eine Mutter mit Ihrem Sohn neben uns, und jammert. Der Kleine hat eine Platzwunde an der Schläfe, die wir auch gerne versorgen. Da er so tapfer war, bekam er ein Keks und Sie zwei Heftpflaster.


In der Nähe von Rich fanden wir wieder einen geeigneten Übernachtungsplatz und diesmal ohne Besucher.

1 Kommentar:

  1. Wow - das ist aber ein genialer Übernachtungsplatz! Auch sonst sagen mir die Bilder, dass ich unbedingt auch mal hier hin will!

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